Donald Trump äußert sich zu Joe Bidens Wahlkampfrücktritt
Donald Trump äußert sich zu Joe Bidens WahlkampfrücktrittJoe Raedle/Getty Images // SAUL LOEB/AFP via Getty ImagesZur Bildergalerie

Donald Trump äußert sich zu Joe Bidens Wahlkampfrücktritt

- Linn Dubbel
Lesezeit: 2 min

Joe Biden (81) zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück. Nun meldet sich auch sein Gegner im Rennen um das Weiße Haus, Donald Trump (78), zu Wort. Auf seiner eigenen sozialen Plattform Truth Social zieht er über den 46. US-Präsidenten her. "Der betrügerische Joe Biden war nicht in der Lage, für das Präsidentenamt zu kandidieren, und ist ganz sicher nicht in der Lage, sein Amt auszuüben – und war es auch nie", ist er sich sicher. Er habe dieses Amt nur durch "Lügen und Fake News" erreicht sowie dadurch, dass "er seinen Keller nicht verlassen hat". Nun gebe es jedoch die Chance auf Veränderung. "Wir werden unter seiner Präsidentschaft sehr leiden, aber wir werden den Schaden, den er angerichtet hat, sehr schnell beheben", beteuert Donald.

Hat Donald den Rücktritt seines Kontrahenten bereits geahnt? Schon zuvor schoss er vermehrt gegen Vizepräsidentin Kamala Harris (59), die Joe nun als seine Nachfolgerin im Wahlkampf vorgeschlagen hat. Wie New York Times berichtet, hat das Team des Republikaners daher längst eine groß angelegte Kampagne gegen die 59-Jährige erarbeitet. Der Hauptangriffspunkt soll die Lage an der US-amerikanischen Grenze zu Mexiko sein – ein Punkt, den Trump ebenfalls in seinem Statement anspricht.

Am Sonntagabend hat Joe seinen Rücktritt aus dem Wahlkampf auf X publik gemacht – diese Entscheidung sei "im besten Interesse meiner Partei und des Landes", erklärt er. Der 81-Jährige plane, sich von nun an bis zum Ende seiner Amtszeit voll und ganz auf seinen Job als Präsident zu konzentrieren. "Es war die größte Ehre meines Lebens, Ihr Präsident zu sein", betonte er in seinem Statement.

Donald Trump, April 2024
Getty Images
Donald Trump, April 2024
Donald Trump und Joe Biden
Getty Images
Donald Trump und Joe Biden
Denkt ihr, Donald hat sich wirklich schon längst auf Kamala als Gegnerin eingestellt?
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