Vorwürfe gegen Sohn Marius: Mette-Marit schaltet sich ein
Die Schlagzeilen um Marius Borg Høiby (27) reißen nicht ab. Dem Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (50) wird vorgeworfen, eine Frau psychisch und körperlich attackiert zu haben. Bei dem mutmaßlichen Opfer handle es sich angeblich um seine Freundin Rebecca Helberg Arntsen. Sowohl Marius als auch seine Mutter äußerten sich bisher nicht öffentlich zu den schweren Anschuldigungen. Jedoch habe Mette-Marit mittlerweile Kontakt zu der mutmaßlich Geschädigten aufgenommen, wie im norwegischen Fernsehen berichtet wird. Das bestätigte nun auch der Norwegische Palast in einem offiziellen Statement: "Ja, aber wir wollen nicht ins Detail gehen, da es privat ist."
Während sich die Kronprinzessin und ihr Sohn Marius bedeckt halten, laufen die Ermittlungen zu dem Fall auf Hochtouren. Doch was genau ist vorgefallen? Wie Se og Hør berichtete, habe Marius eine Frau in seiner Wohnung angegriffen. Die 20-Jährige hatte sich zwar befreien können, kam jedoch mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus. Bei dem Angriff soll es nicht geblieben sein: Laut dem schwedischen Magazin habe der Kronprinzessinnen-Sohn der weiblichen Person im Anschluss auch noch per Telefon gedroht.
Kurz nach dem Vorfall sei Mette-Marits Sohn dann in seinen vier Wänden bei Schloss Skaugum von der Polizei festgenommen worden. Die Polizeibeamten verfrachteten ihn direkt in das Zentralgefängnis von Oslo, in dem er rund 30 Stunden in Einzelhaft saß. Währenddessen wurden Fingerabdrücke und Speichelproben von Marius genommen. Nachdem der Blondschopf aus der polizeilichen Obhut entlassen wurde, kehrte er erst einmal auf Schloss Skaugum, das Anwesen seiner Familie in der Nähe von Oslo, zurück.