Lenkt das norwegische Königshaus vom Marius-Skandal ab?
Die Negativschlagzeilen um Marius Borg Høiby (27) nahmen in den vergangenen Wochen kein Ende und warfen zugleich einen dunklen Schleier über das norwegische Königshaus. Versuchen die Royals deswegen, vielleicht vom Skandal um Kronprinzessin Mette-Marits (51) Sohn abzulenken? Bei Prinzessin Märtha Louises (52) Hochzeit mit Durek Verrett (49) fehlte Marius zwar, ein Beigeschmack blieb jedoch: Sein Halbbruder Prinz Sverre Magnus (18) präsentierte nämlich stolz seine neue Freundin Amalie Giæver Macleod – etwa bloß eine geschickte Charme-Offensive des Palasts, den anhaltenden Skandal in Vergessenheit zu bringen?
Amalie legte einen echten Glanzauftritt hin – sie hielt sich an alle royalen Regeln. So ging das Model immer hinter dem Kronprinzen und dem König, lächelte stets freundlich und verzichtete auf öffentliches Händchenhalten. Doch eigentlich sollen sich Amalie und Sverre erst seit wenigen Monaten daten. Eigentlich müsste man verlobt sein, um im Hochadel gemeinsam eine Hochzeit zu besuchen. Wurde diese unausgesprochene Regel etwa gekonnt umgangen, um für positive Schlagzeilen zu sorgen?
Doch wo steckt der 27-Jährige, gegen den aktuell noch Ermittlungen laufen? Vor rund einer Woche ist Marius auf Einladung des Milliardärssohns Kristian Spetalen nach Italien gereist, wie die Zeitung VG berichtete. Der wird in der Toskana heiraten, doch Marius soll nicht unter den Gästen sein, wie sein Anwalt bestätigte: "Er ist auf meinen Rat hingereist. Er geht nicht zu einer Hochzeit. Er braucht Ruhe und Frieden." Zuvor musste sich Marius einer ersten Befragung stellen, bei der es um die Vorwürfe der körperlichen und psychischen Gewalt seiner Ex-Freundin ging.