Queen lehnte ab: William wollte Kate zur Prinzessin machen
Prinz William (42) gab seiner großen Liebe Kate Middleton (42) im Jahr 2011 bei einer feierlichen Zeremonie das Ja-Wort. Zu diesem besonderen Anlass hatte er eigentlich geplant, seiner Frau einen ebenso besonderen Titel zu verleihen – doch Queen Elizabeth II. (✝96) lehnte seinen Wunsch ab. So wollte William, dass Kate nicht als "Herzogin", sondern als "Prinzessin Catherine" bekannt wird. Ein Hofbeamter klärte damals gegenüber Telegraph darüber auf, warum sich der Thronfolger um die Titeländerung bemüht hatte: "Er sagt, er wurde als Prinz William geboren und möchte weiterhin so bekannt sein."
Der Wunsch des 42-Jährigen fiel bei seiner Großmutter jedoch nicht auf fruchtbaren Boden: So hielt die Monarchin daran fest, dass Titel wie "Prinzessin" weiterhin ausschließlich durch Geburt und nicht durch bloße Heirat verliehen werden. Historiker Kenneth Rose erläuterte in diesem Zusammenhang, dass die Königin in der Vergangenheit zwar Ausnahmen gemacht habe, diese aber eher unüblich seien. Ein Beispiel sei die Ernennung von Herzogin Alice von Gloucester zur "Prinzessin Alice" als Dank für ihre treuen Dienste nach dem Tod des Herzogs von Gloucester. Hätte die Königin Kate den Titel "Prinzessin Catherine" direkt nach der Heirat verliehen, wären laut dem Historiker möglicherweise andere Mitglieder der erweiterten königlichen Familie versucht gewesen, ebenfalls eine Titeländerung zu fordern.
Nach der Hochzeit wurde Kate offiziell als "Prinzessin William von Wales" bekannt, was die weibliche Form von Williams Titel darstellt. Der geläufigere Titel "Herzogin von Cambridge" entstand ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, neben den weniger bekannten Titeln "Herzogin von Rothesay" und "Gräfin von Chester". Nach dem Tod der Königin im Jahr 2022 erhielt Kate schließlich den Titel "Prinzessin von Wales", während William den Titel "Prinz von Wales" von seinem Vater übernahm.