Sarah Connor lässt sich für Tierschutz in Aquarium sperren
Tierwohl ist für Sarah Connor (44) eine Herzensangelegenheit. Um auf das Leiden von Meerestieren in Gefangenschaft aufmerksam zu machen, griff sie jetzt zu drastischen Mitteln. Bei einer Protestaktion ließ sich die Sängerin in ein menschengroßes Aquarium einsperren, das vor einem Reisebüro in Berlin Mitte platziert wurde. Das Unternehmen, zu dem dieses Reisebüro gehört, unterstütze laut einer Pressemitteilung der Tierschutzorganisation Peta nach wie vor Zoos, "in denen Orcas und Delfine gefangen gehalten werden". Auch die "Wie schön du bist"-Interpretin sei der Meinung, dass der Reiseanbieter seine Gelder anders nutzen müsse: "Stattdessen sollte das Unternehmen Projekte fördern, die das Ziel haben, eingesperrte Orcas in betreute Schutzgebiete im Meer zu überführen."
Es ist nicht das erste Mal, dass Sarah sich öffentlich als Tierschützerin bekennt. Für die Freilassung des kanadischen Aktivisten Paul Watson, der wegen einer Aktion gegen japanische Walfänger hinter Gittern sitzt, organisierte die The Voice of Germany-Bekanntheit sogar eine Demonstration vor der dänischen Botschaft in Berlin. Es scheint ihr extrem wichtig zu sein, sich für Menschen einzusetzen, die im Kampf um das Tierwohl mit ihr am selben Strang ziehen. "Natürlich muss ich mich dafür einsetzen, weil es eine große Ungerechtigkeit ist und weil ich finde, dass es zu wenig Stimmen gibt, die sich da klar für einsetzen", erklärte sie im Interview mit RTL.
Nicht nur von ihren Fans bekommt die 44-Jährige reichlich Zuspruch für ihr Engagement: Auch ihr Ex-Mann ist sehr stolz auf die Werte seiner Verflossenen. Trotz ihrer Trennung im Jahr 2008 haben Sarah und Marc Terenzi (46) weiterhin ein gutes Verhältnis – immerhin haben die beiden Musiker auch zwei gemeinsame Kinder. Da sich Marc im Moment in stationärer Behandlung in einer Entzugsklinik befindet, kann er die Aktion zwar nicht persönlich vor Ort unterstützen, dafür supportet er Sarah aber via Instagram. "Ich wünschte, ich könnte da sein, um dich zu unterstützen. Ich bin stolz auf dich, dass du das Richtige tust", bekräftigte der Popsänger sie in ihrem Vorhaben.