Diebstahl-Verfahren gegen Marius Borg Høiby ist eingestellt
Marius Borg Høiby (27), der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51), hat in den vergangenen Monaten für zahlreiche Schlagzeilen gesorgt. Nachdem er Anfang August seine Ex-Freundin angegriffen hatte, wurden mehrere Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet. Inmitten der Vorwurfsflut kann Marius nun aber einen kleinen rechtlichen Erfolg verzeichnen: Das gegen ihn laufende Verfahren wegen Diebstahls wurde eingestellt. Trotz der schweren Vorwürfe konnte ihm in diesem Fall keine Straftat nachgewiesen werden.
Im August war Marius beschuldigt worden, einen Motorroller gestohlen zu haben, wie die norwegische Polizei seinerzeit bestätigte. Laut NRK, dem Nordwegischen Rundfunk, seien die Ermittlungen aufgrund fehlender Beweise mittlerweile eingestellt worden. In der offiziellen Erklärung der Behörden heißt es laut dem Newsportal: "Der Geschädigte wurde von der Entscheidung in Kenntnis gesetzt und hat das Recht, Berufung einzulegen." Marius selbst äußerte sich zu diesem Erfolg bisher nicht.
Einen Fall gibt es allerdings noch, der den 27-Jährigen weiterhin beschäftigen wird: Die Anzeigen seiner Ex-Freundin wegen Sachbeschädigung sowie Körperverletzung. Zwar sind die Vernehmungen zu dem Fall mittlerweile abgeschlossen – Klarheit scheint dennoch nicht zu herrschen: Denn obwohl sich noch zwei weitere seiner Ex-Freundinnen, Juliane Snekkestad (29) und Nora Haukland, den Vorwürfen angeschlossen haben, bekennt er sich nur teilweise für schuldig. Marius sehe sich sogar selbst als Opfer, wie sein Anwalt gegenüber TV2 erklärte: "Høiby hat drei turbulente Beziehungen erlebt, bei denen er natürlich seinen Teil der Verantwortung trägt. [...] In den Vernehmungen hat er von Misshandlung durch mindestens eine der beteiligten Frauen berichtet."
