Simone Lugner boykottiert nach Erbstreit den Opernball
Simone Lugner, die Witwe des im August verstorbenen Unternehmers Richard "Mörtel" Lugner (✝91), hat laut OE24 angekündigt, den kommenden Wiener Opernball am 27. Februar 2025 zu boykottieren. Grund dafür sind die Streitigkeiten mit der Familie ihres Mannes. Damit fehlt bei der 67. Ausgabe des Opernballs nicht nur erstmals Richard selbst, der jahrelang mit prominenten Gästen für Aufsehen sorgte, sondern auch seine trauernde Witwe mit dem Spitznamen "Bienchen".
Berichten von OE24 zufolge planen Richards Tochter Jacqueline und deren frisch angetrauter Ehemann Leo Lugner einige Überraschungen für den anstehenden Opernball. Zum Beispiel soll es Veränderungen in der Gästeliste der Lugner-Loge geben, wozu offenbar auch die explizite Ausladung von Simone zählt. Auf Nachfrage von OE24, ob die Witwe dennoch plane, den Opernball zu besuchen, antwortet sie: "Aktuell habe ich das nicht vor." Angesprochen auf einen gezielten Boykott, da Richard sich oft beschwert habe, wie dort zuletzt mit ihm umgegangen wurde, erwidert sie: "Ich weiß nur, dass Richard gemeint hat, dass der Opernball ohne ihn nichts ist."
Richard, liebevoll "Mörtel" genannt, war über Jahrzehnte eine feste Größe beim Wiener Opernball. Mit internationalen Stars wie Kim Kardashian (44) oder Paris Hilton (43) an seiner Seite sorgte er immer wieder für Schlagzeilen. Sein Tod hinterlässt nicht nur eine große Lücke in der österreichischen Medienlandschaft, sondern löste auch innerhalb der Familie einige Dissonanzen aus. So muss sich die 42-jährige Witwe auch mit den Herausforderungen seines großen Erbes auseinandersetzen.