Marius-Skandal: Ließ Mette-Marit Beweismittel verschwinden?
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Marius-Skandal: Ließ Mette-Marit Beweismittel verschwinden?

- Mary-Lou Künzel
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Marius Borg Høiby (27) zieht mit seinem Skandal seit Monaten die Aufmerksamkeit auf sich und das norwegische Königshaus – und nun zieht er auch noch seine Mutter mit hinein! Der 27-Jährige wurde am 4. August verhaftet. Bei seiner Verhaftung wurde auch sein Handy beschlagnahmt, das zu diesem Zeitpunkt kaputt und ohne SIM-Karte gewesen sein soll. Neuesten Berichten des NRK zufolge soll Marius nun gegenüber der Polizei ausgesagt haben, dass er die Karte aber nicht entfernt hat – und somit lenkt er den Fokus indirekt auf seine Mutter Mette-Marit (51). Der Grund: Wie sich herausstellte, wurde sie vor der Verhaftung ihres Sohnes darüber informiert, was in wenigen Minuten passieren würde. In der Zwischenzeit habe sie Marius eingeweiht, sei zu ihm geeilt und habe seine "sehr unordentliche" Wohnung aufgeräumt, während er duschen war.

Ob die Kronprinzessin in den SIM-Karten-Vorfall verwickelt war, ist bisher unklar. Nichtsdestotrotz steht die Ehefrau von Kronprinz Haakon (51) aktuell stark in der Kritik. Die Royal-Expertin Tove Taalesen äußert die Vermutung, dass Mette-Marit möglicherweise befürchtet haben könnte, dass die Beamten bei der Festnahme ihres Sohnes etwas finden könnten. "Wie Mette-Marit mit den Informationen über die bevorstehende Festnahme von Marius umgegangen ist, zeigt, wo ihre Loyalität liegt. Sie entschied sich dafür, ihren Sohn zu informieren. Und nicht nur das, sie entschied sich auch dafür, das Haus vor einer möglichen Durchsuchung durch die Polizei zu reinigen. Fürchtete sie, dass die Polizei etwas finden würde?", äußerte sie Bild zufolge gegenüber der Zeitung Nettavisen.

Der Fall um Marius wird aktuell vor Gericht behandelt. Ob seine Mutter im Prozess als Zeugin geladen wird, um auszusagen, ist ebenfalls bisher ungeklärt. Der Anwalt der Kläger von Marius Klägern äußerte sich diesbezüglich dem norwegischen Blatt VG gegenüber mit den Worten: "Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass dies nicht der Fall ist, und halten es für unnatürlich, dass sie nicht zur Befragung vorgeladen wird."

Kronprinzessin Mette-Marit und Marius Borg Høiby, Juni 2022
Martin Hoeien / Aller / MEGA
Kronprinzessin Mette-Marit und Marius Borg Høiby, Juni 2022
Kronprinzessin Mette-Marit, Norwegische Royal
Getty Images / Gerald Matzka / Freier Fotograf
Kronprinzessin Mette-Marit, Norwegische Royal
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