Marius im Knast: Mama Mette-Marit kämpfte immer für ihn
Marius Borg Høiby (27) sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Dem Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) wird unter anderem Vergewaltigung in drei Fällen vorgeworfen. Sein Stiefvater, Kronprinz Haakon (51), äußerte sich bereits zu den Vorfällen und erklärte, dass die Familie schon lange um Hilfe für ihn kämpfe. Auch seine Mama soll sich laut eines Insiders, der sich gegenüber Bild äußerte, im Klaren über den Zustand ihres Sohnes gewesen sein: "Mette-Marit wusste all die Jahre, wie krass es um ihren Sohn steht. Dass er ein Drogenproblem hat, seine Emotionen nicht im Griff hat. Im Hintergrund versuchte sie oft, das Schlimmste abzuwenden, schützte ihn."
Auch mit dem beruflichen Werdegang ihres Sprösslings soll die Adlige laut der Quelle nicht zufrieden sein. "Mette-Marit ist in den vergangenen Jahren an ihrem Sohn verzweifelt. Vieles probiert, weiß nicht, was sie noch tun kann. Ihrem Sohn scheint alles egal zu sein." In den letzten Jahren absolvierte Marius unter anderem ein Praktikum bei Philipp Plein (46) in Mailand, arbeitete bei einer norwegischen Immobilienfirma oder versuchte sich als Motorradmechaniker. Nichts schien ihm jedoch auf Dauer zuzusagen.
Der Skandal rund um den 27-Jährigen belastet das norwegische Königshaus laut dem Königsexperten Lars Hovbakke Sørensen enorm. "Dies ist einer der schlimmsten Skandale der letzten Zeit in einer europäischen Königsfamilie und sicherlich der schlimmste Skandal in Norwegen", erklärte der Historiker im Gespräch mit Ekstra Bladet. Die Unterstützung der Norweger für das Königshaus ist nach seinen Einschätzungen weiter gesunken.