Vergewaltigungsfall: Jay-Z fordert Offenlegung der Klägerin
Jay-Z (55) sieht sich schweren Vorwürfen gegenübergestellt. Eine Klägerin wirft dem Musiker vor, sie im Beisein von P. Diddy (55) vergewaltigt zu haben. Wie TMZ berichtet, reagiert Alex Spiro, der Anwalt des Rappers, auf die Anschuldigung nun mit einem Antrag auf Bekanntgabe der Identität des mutmaßlichen Opfers. "Fair ist fair. Es ist nicht mit Gerechtigkeit, Fairness oder den Regeln für bundesstaatliche Verfahren vereinbar, wenn die Klägerin und ihre Anwälte den guten Namen von [Jay-Z] verleumden", erklärt der Jurist sein Gesuch in den gerichtlichen Unterlagen. Weiter heißt es, der Hip-Hop-Star habe sich einen "tadellosen Ruf" aufgebaut und sei niemals zuvor eines sexuellen Fehlverhaltens beschuldigt worden.
Die Frau, die derzeit anonym klagt, beschuldigt die beiden Musikproduzenten, sie im Jahr 2000 nach einer VMA-Afterparty vergewaltigt zu haben, als sie 13 Jahre alt war. Sie hatte zunächst im Oktober Diddy verklagt und behauptet, er und ein weiterer, damals ungenannter Star hätten sie missbraucht. Am Sonntag reichte sie die Klage erneut ein und nannte nun Jay-Z beim Namen. In einer Stellungnahme, die CNN vorliegt, bezeichnete der Ehemann von Beyoncé (43) die Klage als einen "Erpressungsversuch".
Zu Gast bei "Piers Morgan Uncensored" beschuldigte die Sängerin Jaguar Wright Jay-Z schon vor Monaten, in die dunklen Machenschaften seines Musikkollegen verwickelt zu sein. "Es ist nicht nur Diddy. Diddy und Jay-Z sind Monster", behauptete sie und ergänzte: "Ich bin im Moment mit drei Opfern in Kontakt, die bereit sind, nicht nur darüber auszusagen, was Mr. Carter ihnen angetan hat, sondern auch seine Frau. Sie sind wirklich ein fieses Paar."