Nicki Minaj von Mitarbeiter wegen Körperverletzung verklagt
Unangenehme Nachrichten für Nicki Minaj (42): Der "Super Bass"-Interpretin wird ein schweres Verbrechen vorgeworfen. Wie aus Gerichtsdokumenten, die Billboard vorliegen, hervorgeht, verklagt sie der Ex-Angestellte Brandon Garrett wegen Körperverletzung und der vorsätzlichen Zufügung von seelischem Leid. Laut der Klageschrift sei die Musikerin wütend geworden, nachdem Brandon einen anderen Mitarbeiter beauftragt hatte, Medikamente für seine Chefin abzuholen. Nach Beleidigungen und Drohungen habe die Angeklagte ihn "mit der offenen Hand auf die rechte Gesichtshälfte geschlagen". Außerdem soll sie ihm einen Schlag auf sein Handgelenk verpasst haben, wodurch sogar Papiere aus seiner Hand heruntergefallen seien.
Judd Burstein, der Anwalt der Ehefrau von Kenneth Petty (46), reagierte gegenüber TMZ auf die Vorwürfe und beteuerte, dass er von dem Kläger noch nicht in Kenntnis gesetzt worden sei. Die Anschuldigungen, die laut den Medien in der Klageschrift geäußert wurden, seien "völlig falsch und fahrlässig". Außerdem machte der Jurist deutlich: "Wir sind zuversichtlich, dass die Angelegenheit, die dieser ehemalige Assistent vorgebracht hat, schnell zu Frau Pettys Gunsten gelöst wird."
Die Klage von Brandon ist nicht der erste Rechtsstreit, in den Nicki in den vergangenen Jahren verwickelt war. Im Jahr 2019 ereignete sich bei einem Konzert in Frankfurt ein ähnlicher Vorfall zwischen Nicki, Kenneth und einem Sicherheitsmann. Der Mitarbeiter beschuldigte den Partner des Hip-Hop-Stars, ihn ins Gesicht geschlagen zu haben. Laut People wurde dem Kläger recht gegeben, sodass die beiden US-Amerikaner ihm eine knappe halbe Million Euro zahlen mussten. Ob das Geld inzwischen bei dem Securityarbeiter angekommen ist, ist nicht öffentlich bekannt.