"Tyrannin": Nicki Minaj wird von einem treuen Fan verklagt
Droht Nicki Minaj (41) nun der nächste Prozess? Eigentlich legte die Rapperin gerade erst einen Rechtsstreit bei. Jetzt wurde sie allerdings erneut verklagt – und zwar von einem treuen Fan. Wie aus Gerichtsunterlagen, die TMZ vorliegen, hervorgeht, soll Nicki einen Anhänger namens Tameer Peak als "bezahlten Maulwurf" bezeichnet haben, der geschickt wurde, um die Sängerin zu sabotieren. Daraufhin habe der Fan Anklage erhoben und sie als "ausgewachsene Tyrannin" bezeichnet. Zudem soll Nicki den Kläger mehrfach beleidigt haben.
Tameer behauptet, Nicki habe ihn zudem öffentlich blamiert. Die Musikerin soll ihren Fan zu sich ins Hotel eingeladen und ihn während eines Livestreams auf Social Media bloßgestellt haben. Aber damit nicht genug: Außerdem soll die 41-Jährige Tameer gegenüber handgreiflich geworden sein und ihn als "geistig instabilen, verrückten Stalker auf Sozialhilfe" betitelt haben. Das Ende vom Lied? Nickis einstiger Anhänger fordert von seinem Idol nun rund viereinhalb Millionen Euro Schadensersatz wegen Rufschädigung, seelischer Belastung und finanziellem Verlust.
Erst vergangene Woche wurde offiziell, dass Nicki ihren letzten Rechtsstreit erfolgreich für sich gewinnen konnte. Die "Bang Bang"-Interpretin verklagte Marley Green, die im Netz unter dem Pseudonym "Nosey Heaux" bekannt ist, weil diese behauptete, Nicki sei kokainabhängig. Zudem habe die Angeklagte abfällige Bemerkungen über den Sohn des Opfers getätigt. Marley musste vor Gericht gestehen, dass ihre Aussagen frei erfunden waren und sich öffentlich bei der Musikerin entschuldigen, wie TMZ berichtete.