Anklage wegen Körperverletzung: Nicki Minaj droht Haftbefehl
Nicki Minaj (42) sieht sich derzeit mit schweren Anschuldigungen konfrontiert: Der Rapperin wird vorgeworfen, ihrem ehemaligen Angestellten Brandon Garrett gegenüber handgreiflich geworden zu sein. Wie TMZ berichtet, könnte sie nun strafrechtlich belangt werden. Laut Quellen der Strafverfolgungsbehörden hat die Polizei von Detroit, wo sich der Vorfall ereignet haben soll, einen Haftbefehl beantragt. Es heißt, dieser werde derzeit geprüft, um festzustellen, ob Strafanzeige gegen die "Super Bass"-Interpretin erstattet werden kann. Die Entscheidung hängt demnach von der Staatsanwaltschaft ab.
Wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, die Billboard vorliegen, verklagt der Ex-Mitarbeiter die 42-Jährige wegen Körperverletzung und der vorsätzlichen Zufügung von seelischem Leid. Brandon behauptet, Nicki sei im April 2024 "sichtlich verärgert" gewesen, nachdem er einen anderen Angestellten damit beauftragt hatte, ihre Medikamente abzuholen. Demnach habe die "Super Freaky Girl"-Musikerin ihm wiederholt an den Kopf geworfen, sein "Leben sei vorbei", bevor sie ihm angeblich "mit der offenen Hand auf die rechte Gesichtshälfte" schlug.
Bereits kurz nach Bekanntwerden der Anklage reagierte Nickis Anwalt Judd Burstein auf die Anschuldigungen und betonte gegenüber TMZ, dass diese nicht der Wahrheit entsprechen. Er machte deutlich, er sei bisher nicht von dem Kläger in Kenntnis gesetzt worden und die Behauptungen über die Ehefrau von Kenneth Petty (46) seien "völlig falsch und fahrlässig". Außerdem erklärte er: "Wir sind zuversichtlich, dass die Angelegenheit, die dieser ehemalige Assistent vorgebracht hat, schnell zu Frau Pettys Gunsten gelöst wird."