Heinz Hoenig erinnert sich unter Tränen an seine Klinikzeit
Heinz Hoenig (73) machte im vergangenen Jahr eine schwere Zeit durch. Der ehemalige Schauspieler verbrachte 143 Tage auf der Intensivstation, während seine Familie um ihn bangte. In dem Podcast "24' – (K)ein Sommer in Berlin" lassen Heinz und seine Frau Annika Kärsten-Hoenig (39) 2024 Revue passieren. Dabei berührt ein Thema den vierfachen Vater ganz besonders. Als Annika auf seine zwei jüngsten Söhne zu sprechen kommt, kämpft der einstige Dschungelcamp-Kandidat mit den Tränen. "Und wenn man zwei kleine Mäuse hat, die noch in das Leben hineinwollen, die ihren Papa über alles lieben und der Papa diese Kinder über alles liebt [...]. Dann lohnt sich dieser Kampf. Ja, und dann war klar, dass Heinz kämpft", begründet Annika den eisernen Überlebenswillen ihres Mannes.
Die 39-Jährige erzählt von Heinz' ersten Tagen in der Berliner Charité. Der "Das Boot"-Star selber hält sich dabei ziemlich zurück. Gegenüber RTL schilderte Annika den Grund für seine Schweigsamkeit. "Heinz konnte in der Folge nicht viel dazu sagen, weil er zu diesem Zeitpunkt im Koma lag", erklärt die zweifache Mutter. Der Podcast helfe ihm aber dabei, die traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten.
Heinz' Krankheitsgeschichte ist nämlich keine leichte. Der 73-Jährige wurde aufgrund akuter Herzprobleme ins Krankenhaus eingeliefert. Während seines Aufenthalts wurde ihm zudem die Speiseröhre entfernt, da sie von einer bakteriellen Infektion betroffen war. Seit Heinz' Entlassung kümmert sich seine Frau um ihn, die als Krankenschwester ausgebildet ist. Eine dringend erforderliche Operation an der Aorta steht allerdings noch aus, wie Annika gegenüber Bild berichtete. Aus medizinischen Gründen konnte diese jedoch noch nicht durchgeführt werden, sodass Heinz sich zunächst zu Hause erholen soll.