Kürzlich noch im Kino: Amazon Prime zeigt B-Horrorfilm
Tierhorror-Fans aufgepasst: Der Film "Sting" des australischen Regisseurs Kiah Roache-Turner ist laut filmstarts.de ab sofort im Streaming-Abo von Amazon Prime Video verfügbar. Die Story um eine riesige, intergalaktische Spinne, die sich rasend schnell entwickelt und eine New Yorker Appartementanlage in Angst und Schrecken versetzt, begeistert die Horrorfans. Im Mittelpunkt steht die 12-jährige Charlotte, gespielt von Alyla Browne, die das aus einem Spinnenei geschlüpfte Wesen zunächst als Haustier adoptiert, bis deutlich wird, dass "Sting", so der Name der Spinne, eine unaufhaltsame Gefahr darstellt.
"Sting" sticht besonders durch seine handgemachten Effekte hervor – und unterscheidet sich dadurch von den zahlreichen anderen Filmen des Genres, die oft auf kostengünstige Computereffekte setzen. Fans dürfen sich auf schaurige Szenen und einen ordentlichen Schuss schwarzen Humors einstellen, der den Film zu einem kurzweiligen B-Movie-Erlebnis macht. Mit einer Bewertung von 3,5 von 5 Sternen in der FILMSTARTS-Kritik wird "Sting" für Horrorfans mit Hang zum Trash-Film und nostalgischem Effektkino zum Pflichtprogramm. Wer nach dieser außerirdischen Arachnidenattacke noch mehr möchte, sollte ab dem 27. Februar auch einen Blick auf den ähnlich düsteren Genre-Hit "Spiders – Ihr Biss ist der Tod" werfen.
Kiah, bekannt durch seinen Zombie-Kultfilm "Wyrmwood", hat sich mit "Sting" erneut als Meister des spaßig-fiesen Horrorkinos bewiesen. Der Regisseur experimentiert gerne mit klassischen Horrormotiven, die er neu interpretiert und mit Witz inszeniert. Hauptdarstellerin Alyla bewies bereits in früheren Projekten ihr Talent und verleiht der Protagonistin Charlotte eine überzeugende Mischung aus kindlicher Neugier und mutiger Entschlossenheit. Auch deshalb dürfte der Film nicht nur eingefleischte Horrorfans, sondern auch Zuschauer mit einem Faible für originelle Geschichten begeistern.