PR-Aktion bei Bränden: Herzogin Meghan erhält Morddrohungen
Herzogin Meghan (43) hat mit einer scheinbar gut gemeinten Aktion heftige Reaktionen ausgelöst. Die ehemalige Schauspielerin teilte ein Video auf Instagram, in dem sie erzählte, wie sie es geschafft hatte, von Billie Eilish (23) signierte Merchandise-Artikel für ein 15-jähriges Mädchen zu besorgen, das bei den L.A.-Waldbränden ihre Habseligkeiten verloren hatte. Doch anstatt Dankbarkeit zu ernten, wurde Meghan für ihren Beitrag regelrecht mit Online-Kritik und sogar Todesdrohungen überhäuft. Kritiker warfen ihr vor, sie nutze das Leid der Betroffenen für vermeintliche "Krokodilstränen" und eine PR-Aktion. Einige Stimmen forderten, sie solle lieber in ihrem Anwesen bleiben und sich zurückhalten.
Trotz der harten Worte erhielt die ehemalige Schauspielerin auch Zustimmung. Ein früherer Butler von König Charles (76) springt für Meghan in die Bresche. "Ob man sie mag oder nicht, sie versucht, in schwierigen Zeiten einen kleinen Unterschied zu bewirken", erklärte er gegenüber Radar Online. Gleichzeitig räumte er jedoch ein, dass ihre Social-Media-Posts die Absichten hinter ihren Aktionen infrage stellen könnten. Billie Eilish selbst hatte umgehend mit einer großzügigen Geste auf Meghans Anfrage reagiert und mehrere signierte Artikel geschickt. Die Herzogin erklärte stolz, sie habe durch eine einfache Sprachnachricht die Aufmerksamkeit der Musikerin erregen können.
Für Meghan und Prinz Harry (40) gehören negative Reaktionen aus der Öffentlichkeit inzwischen fast zum Alltag. Seit ihrem Rückzug aus der britischen Königsfamilie im Jahr 2020 und ihrem Umzug nach Kalifornien stehen sie regelmäßig im Fokus von Kritikern. Vor allem Meghan wird dabei oft als polarisierende Figur wahrgenommen. Ehemalige Mitarbeiter beschrieben die Atmosphäre rund um die Frau von Harry gegenüber Vanity Fair sogar als "wirklich, wirklich, wirklich schrecklich".