Missbrauch in Mette-Marits Haus? Marius verweigert Aussage
Missbrauch in Mette-Marits Haus? Marius verweigert AussageMartin Hoeien / Aller / MEGAZur Bildergalerie

Missbrauch in Mette-Marits Haus? Marius verweigert Aussage

- Charlotte Stehr
Lesezeit: 2 min

Marius Borg Høiby (28) wird vorgeworfen, bei einer Party seine Bekannte Linni Meister im bewusstlosen Zustand missbraucht zu haben. Das sollen laut Se og Hør auch Videoaufnahmen, die der Polizei vorliegen, beweisen. Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) schweigt jedoch zu dem Fall und verweigert den Polizisten die Aussage. "In einem Delikt dieser Art ist das höchst ungewöhnlich, und es passiert auch selten, dass ein Verdächtiger davon wirklich profitiert. Aber es ist natürlich sein gutes Recht. Er kann die Aussage verweigern", kommentiert der Anwalt des mutmaßlichen Opfers das Schweigen des Norwegers gegenüber der Zeitung.

Die Tat soll sich im Zuhause der Kronprinzessin ereignet haben. Laut dem norwegischen Blatt sei der Keller von Schloss Skaugum auf den Aufnahmen zu erkennen. Durch dieses Beweismaterial sei auch Linni als Geschädigte identifizierbar gewesen. Die Moderatorin war ursprünglich als Zeugin bei der Polizei vorgeladen worden und erfuhr dann von dem Verbrechen. An den Vorfall, der im Jahr 2018 passiert sein soll, könne sie sich aufgrund ihrer Bewusstlosigkeit nicht erinnern.

Auch Mette-Marit wird in dem Fall vermutlich nicht aussagen. Allerdings erklärte sie im Dezember gegenüber NRK, welche Auswirkungen die vielen Negativschlagzeilen auf ihre Familie gehabt hätte. "Es war hart, mehr gibt es nicht zu sagen. Es war wirklich sehr, sehr schwer für uns – und zwar für jeden von uns, denke ich", machte die 51-Jährige deutlich.

Marius Borg Høiby, Sohn von Prinzessin Mette-Marit
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Marius Borg Høiby, Sohn von Prinzessin Mette-Marit
Kronprinzessin Mette-Marit, Januar 2025
Getty Images
Kronprinzessin Mette-Marit, Januar 2025