

Ist Herzogin Meghan doch eine "Diktatorin in High Heels"?
Ist Herzogin Meghan (43) doch keine so einfache Person, wie sie in ihrer neuen Netflix-Serie "With Love, Meghan" präsentiert wird? Während einige Crew-Mitglieder gegenüber dem Magazin People betonen, die ehemalige Schauspielerin sei "freundlich" und "zugänglich" gewesen, gibt es auch kritische Stimmen. Noch 2024 wurde Meghan von einem anonymen Insider laut The Hollywood Reporter als "Diktatorin in High Heels" beschrieben, die "erwachsene Männer zum Weinen gebracht hat". Die mittlerweile in Kalifornien lebende Royal sei Berichten zufolge darauf fokussiert, mit ihrer Show nicht nur Zuschauer, sondern auch Sympathiepunkte zurückzugewinnen.
Experten, wie die britische Moderatorin Helena Chard, vermuten, Meghan wolle ihr öffentliches Image aufpolieren und sich als unkomplizierte "Nachbarin von nebenan" präsentieren. "Meghan ist verzweifelt, Anerkennung und öffentliche Zustimmung zu erhalten. Sie sehnt sich danach, als das beste seit geschnittenen Brot wahrgenommen zu werden. Ihr Ziel ist es, mithilfe bestimmter Publikationen ihren Charakter neu zu gestalten und die öffentliche Wahrnehmung zu ändern", so die Moderatorin. Dieses Vorhaben sei jedoch schwierig umzusetzen: "Die Öffentlichkeit hat ein langes Gedächtnis und erinnert sich an die Unstimmigkeiten mit dem britischen Königshaus." 2021 wurde Meghan von einigen früheren Mitarbeitern des Palastes Mobbing vorgeworfen, was sie und ihr Team vehement bestritten.
Meghans Doku-Serie, die von Zuschauern als "unauthentisch" kritisiert wurde, sieht sich schlechten Kritiken ausgesetzt – trotz eines Platzes unter den Netflix-Top-10. Die Frage nach Meghans wahrem Wesen begleitet sie schon seit längerem. Zuletzt sorgte sogar ihr eigener Halbbruder Thomas Markle Jr. (58) im Zusammenhang mit der Serie für Kontroversen. Er warf ihr vor, sie habe Geschichten aus ihrer Kindheit erfunden oder geschönt, besonders, was ihre Kochleidenschaft angehe.