

So krass war das "Make Love, Fake Love"-Finale für Smilla
Das große Finale von Make Love, Fake Love war nicht nur für die Zuschauer total emotional. Auch bei den Finalisten Oliver und Maurice und vor allem bei Single-Lady Karina Wagner (29) flossen ein paar Tränchen – denn ihr Auserwählter Maurice war vergeben. Um das Spiel zu gewinnen, musste Maurice lügen, was das Zeug hält, und so einige Grenzen seiner eigentlichen Partnerin Smilla überschreiten. Während des Finales schien sie sehr distanziert – fast schon emotionslos. Auf Instagram äußert sie sich jetzt dazu, denn auch ihrer wachsenden Community ist das aufgefallen. "In der Situation habe ich wirklich gar nichts gedacht, auch nicht an [Karina]. Ich wollte einfach nur, dass es aufhört", schilderte sie über den Moment, als sie im Finale als Maurices feste Freundin enthüllt wurde.
Das Ganze war ihr sehr unangenehm. Anscheinend wusste sie nicht, wie sie damit umgehen sollte. "Ich wollte raus aus der Situation, ich wollte wieder zurück hinter die Kamera. Ich habe es einfach nur ausgehalten", erzählt sie weiter. Sie habe sich danach in einem völlig neuen Zwiespalt befunden: Es ist natürlich Ziel des Spiels, die Single-Lady davon zu überzeugen, selbst ein Single zu sein. Dass dafür gelogen und betrogen werden muss, ist klar. Immerhin stehen 50.000 Euro Preisgeld im Raum. Dennoch war Smilla von Maurices Aktionen und seinem Verhalten verletzt – obwohl sie sich jetzt auch bewusst ist, dass sich alle Beteiligten vorher schon darauf eingelassen hatten.
Maurice etablierte sich recht schnell als Karinas Favorit. Tatsächlich wickelte er die Reality-TV-Bekanntheit so sehr um seinen Finger, dass sie ihn für eine Nacht in ihre Lady-Lounge einlud. Dort ging es ziemlich heiß her und danach schwärmte Karina: "Ja, ich strahle. Ich hatte eine schöne Nacht. [...] Ich glaube, Maurice ist ein Mann zum Verlieben." Dies war er nachträglich offensichtlich nicht, und die Enttäuschung darüber stand Karina im Finale deutlich ins Gesicht geschrieben. Als der ehemalige Temptation Island-Verführer sich halbherzig entschuldigen wollte, erwiderte sie nur: "Nee, das tut dir nicht leid. Du hast sie quasi betrogen."