Olivia Wilde: Tut ihr die Scheidung etwa gut?
Es kommt ja nicht oft vor, dass man zu hören bekommt, wie jemand eine Scheidung als hilfreich betitelt. Doch genau in diesem positiven Licht scheint die Dr. House-Schönheit Olivia Wilde (27) die Scheidung von ihrem Mann Tao Ruspoli (35) zu sehen.
In einem Interview mit der Zeitschrift Marie Claire plauderte sie jetzt aus dem Nähkästchen. Sie erklärte: „Ich lernte meinen Mann im Alter von 18 Jahren kennen. Seitdem habe ich die Zeit mit ihm an meiner Seite verbracht. Er liebte mich und kümmerte sich stets um mich. Aber ich glaube, dass es auch sehr wichtig ist, in seinem Leben Zeit alleine zu verbringen. Man muss schließlich wissen, wie es sich anfühlt, alleine zu sein und sich nicht immer über eine andere Person definieren zu müssen.“ Ebenso ist Olivia der Überzeugung, dass sie diese Situation stärker und härter zugleich werden lasse und sie daraus etwas lernen könne. Dies begründet sie mit den Worten: „Ich habe das Gefühl, dass all dies mich zu einem einfühlsameren Menschen werden lässt und vielleicht sogar zu einer besseren Schauspielerin.“ Und nicht nur Olivia selbst scheint eine Veränderung an ihrer Person zu bemerken. Auch der Dr. House-Erfinder, David Shore (52), scheint dies gleichermaßen zu empfinden und bemerkt mit sarkastischem Humor, dass sich Miss Wilde doch bitte jedes Jahr scheiden lassen sollte, da es ihrer Karriere gut täte.
Der Grund, warum sie so gelöst im Umgang mit dem Thema Scheidung ist, könnte damit zusammenhängen, dass sie und ihr Mann Tao sich gemeinsam für die Trennung entschieden, da sie sich einfach in zu unterschiedliche Richtungen entwickelt hatten. Olivia erzählte, dass sie sich aus Liebe trennten und heute noch Freunde sind. Sie verriet: „Ich denke einfach nicht, dass Liebe harte Arbeit sein muss. Das Leben ist dafür zu kurz.“ Allerdings wird das Single-Leben für Olivia jetzt auch nicht gerade einfacher. Sie selbst weiß, dass alle seit der Bekanntgabe ihrer Trennung nur darauf warten, dass sie sich mit einem Mann treffen wird und die Maschinerie des Gerüchte-Streuens losgehen kann. Aber als bekannte Schauspielerin muss sie wohl jetzt lernen, auch damit richtig umzugehen.