Tyra Banks wettert gegen "Plus-Size"-Begriff
Tyra Banks (40) muss sich wirklich keine Gedanken um ihre Figur machen. Als eine Vertreterin aus der letzten absoluten Supermodel-Riege ist sie immer noch gut im Geschäft und auch ihre Maße sind dementsprechend. Doch auch sie fühlt sich manchmal nicht so ganz wohl in ihrem Körper. Trotzdem wettert sie nun gegen ein Übergrößen-Label und die Modebranche.
Im Grunde regt sich Tyra nicht über die Mode selbst auf, sondern darüber, wie sie benannt wurde. Denn obwohl sie selbst oft eine seltsame Eigenwahrnehmung zeigt, setzt sie sich für ein gesundes Körpergefühl ein. Dass die Kollektion "Plus-Size" heißt, findet sie unangemessen. Sie findet es nicht gut, dass Frauen durch diese Bezeichnung in verschiedene Klassen eingeteilt werden, wie die Huffington Post berichtet. "Ich mag das Label 'Plus-Size' nicht - ich nenne es 'erbitterte Wahrheit'. Ich will nicht die Bezeichnung 'Übergröße' nutzen, weil für mich ist es wie: 'Was zur Hölle ist das?' Es hat einfach keine positive Konnotation." Tyra selbst hat bereits eine Modeagentur für kräftigere Teenies ins Leben gerufen und ist dafür, dass in der Mode verschiedene Figurtypen zu sehen sind. Gerade Frauen würden statt der Bezeichnung "Plus-Size" ohnehin eher zu "kurvig" tendieren.
Tyra rät zudem, sich nicht von den medialen Figurvorschriften irritieren zu lassen - dieser Vergleich ist einfach unrealistisch. Nur schade, dass sie selbst nicht immer nach diesem Motto handelt.
Was ihr über Tyra wisst, könnt ihr hier beweisen!