"Millionärswahl": Ralf gibt alles für krankes Kind
Zum ersten Mal lief heute die neue Show Millionärswahl, bei der letztlich gar kein Millionär gewählt wird. Doch auch 542.000 Euro sind nicht zu verachten und somit bewarben sich ganze 26.875 potenzielle Kandidaten, die Deutschlands erster demokratisch gewählter "Millionär" werden wollen. Auch Ralf bewarb sich und rührte mit seinem Auftritt die Zuschauer.
Ralf Zanders wollte das Geld nämlich nicht für sich selbst, sondern für sein Patenkind Neele. Die Kleine ist zudem seine Nichte und so ist die emotionale Verbundenheit natürlich noch größer. Neele und ihre Eltern müssen mit einem schweren Schicksal leben: Das zwölf Monate alte Mädchen leidet am Wolf-Hirschhornsyndrom und wird immer auf andere angewiesen sein. Um die Eltern dabei zu unterstützen, will sich Ralf nun wählen lassen und damit den dreien das Leben etwas leichter machen. Und um das Geld nicht einfach so zu bekommen, macht der mutige Patenonkel auch alles mit: Spontan erklärte er sich dazu bereit, eine hohe Wand hinunter zu laufen, und das trotz seiner panischen Höhenangst! Obwohl der 36-Jährige am ganzen Körper zitterte, überwand er sich für seine Neele und schaffte die ihm gestellte Aufgabe.
Damit war Ralf in der ersten Show wohl derjenige, der für die meiste Gänsehaut sorgte. Er konnte sich auf diese Aufgabe nicht vorbereiten und gab trotzdem alles, um das Geld für das kranke Mädchen zu bekommen. Doch in den letzten Sekunden wurde Ralf bei dem Einzug ins Finale noch von Benedikt überholt, obwohl es die ganze Zeit so aussah, als ob Ralf weiter im Rennen ist.