Schrott-TV? Die "Millionärswahl" scheitert brutal!
Bereits die erste Folge der ProSieben Show Millionärswahl sorgte für viel Aufmerksamkeit. Jedoch wohl weniger so, wie es sich der Sender gewünscht hätte, denn das Konzept eines demokratisch gewählten Millionärs scheitert bereits jetzt.
Die Zuschauer sind empört, Kritiker in Rage. Besonders das Ende der Show, die gestern zum ersten Mal über die Bildschirme flatterte, erhitzt die Gemüter. Während die Zuschauer zu Hause ihren Millionär in dem Kandidaten Ralf sahen, der für seine kranke Patentochter antrat, warfen die Teilnehmer der Sendung, die ebenfalls abstimmen durften, das Ruder noch mal um. Abgebrühtes Kalkül schlägt Stimme des Volkes. Das war so gar nicht das, was sich die Zuschauer von dem Prinzip erhofften. Im Netz entwickelte sich deswegen ein riesiger Shitstorm, die Menge tobt: "Alles nur Betrug und Heuchelei. Von wegen Demokratie" oder ""Das mit Abstand peinlichste und undurchdachteste Abstimmungssystem aller Zeiten. Peinlich" lauten da nur einige der Kommentare. Doch neben dem fragwürdigen Voting-Verfahren war es auch das Format selbst, das gnadenlos unterging. Denn die Kandidaten, die da ihr mehr oder weniger ihr Können präsentierten, waren einfach nicht besonders spannend.
Und so wird die Show nicht nur von den empörten Zuschauern kritisiert, sondern hallt auch mit einem negativen Medien-Echo nach. Denn großes Talent suchte man auf der Millionärs-Bühne vergebens.