Uli Hoeneß: Keine Sonder-Besuche am Krankenbett
Mit Herzproblemen wurde Uli Hoeneß (62) von der JVA Landsberg in eine spezielle Klinik verlegt. Promiflash hat mit einem Experten im Bereich Strafvollzug gesprochen und Hintergründe zum Thema erfragt.
"Nach einschlägigen Rechtsvorschriften der Strafvollzugsgesetze der Länder gibt es keine erweiterten Besuchsrechte", macht Christian Lukas-Altenburg gleich zu Beginn deutlich. Uli Hoeneß stehen demnach nicht häufigere Besuche seiner Liebsten am Krankenbett zu. Mit einem Decknamen für Hoeneß und Polizeibeamten in Zivil wurde der prominente Patient unter höchster Geheimhaltung verlegt. Der Experte Lukas-Altenburg erklärt: "Herr Hoeneß wurde wegen eines Routineeingriffs in eine Klinik verlegt - durchaus möglich, aber nicht unbedingt üblich. Denn der Freistaat Bayern verfügt über ausgezeichnete eigene Klinikeinrichtungen für den Strafvollzug. Eine Verlegung ist nur dann möglich, wenn die Ärzte der Vollzugskrankenhäuser oder -Kliniken, dies für erforderlich erachten."
Warum Uli Hoeneß unter solch aufwendigen Umständen in ein spezielles Krankenhaus gebracht wurde, bleibt aktuell unklar. Angeblich bestehe kein Grund zur Sorge... Promiflash bleibt an der Sache dran.