Nach Mega-Preis: Ist TBBT-Star jetzt auch ein Oscar-Favorit?
Wer will schon einen Emmy, wenn er einen Oscar bekommen kann? Seit zehn Staffeln spielt Schauspieler Simon Helberg (35) in der Kult-Serie The Big Bang Theory den liebenswerten Nerd "Howard Wolowitz" – ganz große Auszeichnungen wie einen Golden Globe, Emmy oder Screen Actors Guild Award konnte er bislang aber nicht einheimsen. Für Branchen-Insider ist der 1,70 Meter große Serien-Star aber tatsächlich ein heißer Anwärter auf einen Oscar. Und er bahnt sich seinen Weg, hat jetzt einen tollen Preis abgeräumt.
Am Donnerstag wurde Simon Helberg beim renommierten Film Festival von San Diego mit dem Auteur Award ausgezeichnet, der seine künstlerische Arbeit im Kino, TV, vor und hinter der Kamera würdigt. In der Film-Biographie "Florence Foster Jenkins" spielt er beispielsweise neben Hollywood-Ikone Meryl Streep (67) und Brit-Star Hugh Grant (56) den Komponisten und Pianisten Cosmé McMoon. Kritiker sind nicht nur von Streep, sondern auch von Helberg begeistert. So lobt The Nation seine "besondere Schaffenskraft" bei seiner Darstellung. Der Guardian schreibt sogar, dass er der großen Meryl Streep in manchen Szenen die Show stehle. Der Film startet in Deutschland am 24. November in den Kinos.
"Simon hat unglaublich kreative Jahre hinter sich, in denen er dynamische Charaktere entwickelt und seine Visionen als Filmemacher ungesetzt hat", lobt ihn Tonya Mantooth, die Festival-Leiterin, in einer Pressemitteilung. 2015 hatte er mit "We'll Never Have Paris" sein Regie-Debüt abgeliefert, für das er auch das Drehbuch geschrieben hatte. Er spielte auch schon wichtige Rollen unter der Coen-Brüdern und George Clooney (55).
Ob es nicht auch bald mal mit einem Oscar klappt? Die Nominierungen für den wichtigsten Filmpreis der Welt werden am 24. Januar 2017 in Los Angeles bekannt gegeben. Wer echt lange auf seinen Oscar warten musste und wie er darauf reagierte, erfahrt ihr im Clip. Außerdem könnt ihr abstimmen: Wer ist euer Lieblings-Nerd bei "The Big Bang Theory"?