Fünfter Todestag: Robin Williams (†63) bleibt unvergessen!
Dieser Abschied im Jahr 2014 fiel Cineasten unglaublich schwer: Robin Williams' (✝63) Todestag jährt sich heute schon zum fünften Mal. Groß war das Entsetzen, als die Nachricht seines Todes um die Welt ging: Nachdem bei ihm die unheilbare Lewy-Parker-Demenz eingesetzt hatte, nahm sich der Ausnahme-Schauspieler das Leben. Sein Leiden hatte er zuvor aus der Öffentlichkeit herausgehalten. Bis heute erinnern seine Kinder und Kollegen an den beliebten Hollywood-Star.
Ob Familienfilme wie "Mrs. Doubtfire", "Flubber" oder die "Nachts im Museum"-Reihe, ernsthafte Werke wie "Der Club der toten Dichter" oder sein Sitcom-Durchbruch "Mork vom Ork": Robin schien einfach alles verkörpern zu können. Ein Oscar für "Good Will Hunting", fünf Golden Globes und ein Grammy untermauern seinen Status als Film-Legende. Zuletzt war sein Name dank des Aladdin-Remakes wieder in aller Munde. Im Original von 1992 hatte der US-Amerikaner dem Lampengeist Dschinni, den aktuell Will Smith (50) spielt, die Stimme geliehen und sich damit selbst ein filmisches Denkmal gesetzt. Bis heute beeindruckt die Tatsache, dass ein Großteil seines Textes improvisiert war! Den Disney-Film und weitere Streifen wie "Jumanji" oder die Peter-Pan-Story "Hook" tragen viele Zuschauer noch im Herzen: "So ein toller Schauspieler! Hat mich absolut verzaubert und meine Kindheit begleitet. Ich hoffe, du bist gut im Nimmerland angekommen", schrieb beispielsweise eine Promiflash-Leserin an Robins Geburtstag im Juli auf Facebook.
Obwohl der Charakter-Darsteller unzähligen Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, kämpfte er privat mit schweren gesundheitlichen Leiden: Zeit seines Lebens plagten ihn Depressionen und Suchtprobleme. Sein letztes Lebensjahr prägte die beginnende Demenz mit Wahnvorstellungen, Paranoia, Angstzuständen und Depressionen. Vor Kurzem offenbarte Robins Sohn Zachary (36) in einem Interview, wie schwer der Umgang mit der Krankheit seines Vaters für ihn gewesen sei: Als sein Kind habe er alles tun wollen, um seine Schmerzen zu lindern. "Aber es gab Zeiten, in denen ich mich wirklich hilflos fühlte. Ich wusste nicht, wie ich ihm hätte helfen sollen", erzählte Robins ältester Spross traurig.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.