Palast bestätigt: Prinz Andrew würde mit FBI kooperieren
Der Fall des verstorbenen US-Milliardärs Jeffrey Epstein (✝66) schlägt international hohe Wellen. Jeffrey, der sich vor Kurzem in seiner Gefängniszelle das Leben nahm, soll etliche minderjährige Mädchen missbraucht und zur Prostitution gezwungen haben. Besonderer Druck lastet zur Zeit auf Prinz Andrew (59) – der Herzog von York soll eng mit dem Milliardär befreundet gewesen sein und wird verdächtigt, eine Rolle im Missbrauchsskandal gespielt zu haben.
Wie die britische Daily Mail berichtet, soll Andrew bereit sein, mit dem FBI bei den Untersuchungen zu kooperieren. “Mitglieder der Royal Family werden stets mit der Polizei auf angemessene Art und Weise zusammenarbeiten“, wird ein Sprecher des Herzogs zitiert. Letzte Woche wurde bekannt, dass die Metropolitan Police die Vorwürfe, Andrew hätte Sex mit einer 15-Jährigen aus dem Umfeld Jeffreys gehabt, nicht weiter untersuchen wird.
Der Buckingham Palast wehrte sich bis dato vehement gegen die Vorwürfe und erklärte, dass Andrew keinerlei sexuellen Kontakt zu dem Mädchen gehabt habe. Die mutmaßlichen Opfer von Jeffrey hatten an den Royal appelliert, dem FBI zu erzählen, was er über den verstorbenen Milliardär und dessen angebliche Machenschaften wusste. Die Ermittlungen gegen Jeffrey und mögliche Verbündete laufen derzeit auf Hochtouren.