Gefälschter Ausweis: R. Kelly plädiert auf unschuldig
Gefälschter Ausweis: R. Kelly plädiert auf unschuldigGetty ImagesZur Bildergalerie

Gefälschter Ausweis: R. Kelly plädiert auf unschuldig

- Promiflash Redaktion
Lesezeit 2min
-

R. Kelly (52) streitet weiterhin alle Vorwürfe ab! Seit Juli sitzt der R'n'B-Star in Chicago in Untersuchungshaft. Ihm wird unter anderem Erpressung und sexueller Missbrauch vorgeworfen – und zudem soll der Musiker im Jahr 1994 Geld an einen Beamten gezahlt haben, damit die Ausweisdokumente seiner damals 15-jährigen Freundin Aaliyah (✝22) auf Volljährigkeit gefälscht werden. Die Missbrauchsvorwürfe hatte der Sänger bereits mehrfach von sich gewiesen. Und auch das Thema Dokumentenfälschung soll nicht stimmen: R. Kelly plädierte nun in einer Anhörung auf "nicht schuldig."

Weil sich R. Kelly zur Zeit hinter Gittern in Chicago befindet, wurde er laut Fox News per Videochat zu der Verhandlung zu geschaltet, die in New York stattfand. Dem früheren Weltstar wird vorgeworfen, er habe 1994 einen Regierungsbeamten in Illinois bestochen und ihm Geld für einen gefälschten Ausweis gezahlt. Anlass war, dass R. Kelly die damals minderjährige Aaliyah angeblich ehelichen wollte. Ob die beiden aber schlussendlich wirklich verheiratet waren, ist bis heute unklar. Und Kelly selbst bleibt bei seinem bisherigen Kurs: Auch in diesem Verfahren hat der Sänger auf unschuldig plädiert.

So schnell wird der 52-Jährige wohl auch nicht aus der Haft entlassen. Am Mittwoch entschied ein Richter, dass Robert Sylvester Kelly, wie der Musiker mit bürgerlichem Namen heißt, im September 2020 vor Gericht erscheinen und sich allen Anklagepunkten stellen muss.

Aaliyah bei "The Tonight Show with Jay Leno", 2001
Getty Images
Aaliyah bei "The Tonight Show with Jay Leno", 2001
R. Kelly im Gericht in Illinois, März 2019
Getty Images
R. Kelly im Gericht in Illinois, März 2019
R. Kelly, Rapper
Getty Images
R. Kelly, Rapper