Epstein-Skandal: Prinz Andrew verweigert FBI-Zusammenarbeit
Neuer Ärger um Prinz Andrew (60). Der zweitjüngste Sohn der Queen (93) ist bereits seit Monaten mit heftigen Negativschlagzeilen in der Presse. Ihm wird vorgeworfen in den Sex-Skandal um Jeffrey Epstein (✝66) verwickelt zu sein und ein 17-jähriges Mädchen missbraucht zu haben. Der zweifache Vater bestreitet zwar alle Anschuldigungen, hatte sich aber in der Vergangenheit dazu bereit erklärt, mit den Behörden zusammenzuarbeiten. Das hat sich mittlerweile aber offenbar geändert: Andrew soll sich angeblich weigern, mit dem FBI zu kooperieren.
Das erklärte der New Yorker Staatsanwalt Geoff Berman jetzt laut ABC News. Demnach hätte Andrew "die Tür zu einer freiwilligen Zusammenarbeit komplett verschlossen." Das Büro der Staatsanwaltschaft prüfe daher jetzt in diesem Fall die weiteren Optionen – wie die genau aussehen könnten, ist aber noch nicht bekannt. Weder der 60-Jährige selbst noch der Königspalast haben sich bisher zu den neuesten Vorwürfen geäußert.
Dabei klang die ganze Sache vor wenigen Monaten noch ganz anders. Im August hatte Andrew über einen Sprecher noch seine Mitarbeit in dem Epstein-Fall ankündigen lassen: "Mitglieder der Royal Family werden stets mit der Polizei auf angemessene Art und Weise zusammenarbeiten", hieß es damals.