Unter Tränen: "Bares für Rares"-Kandidat bricht Verkauf ab
Große Emotionen bei Bares für Rares! In der Trödelsendung, moderiert von Horst Lichter (58), versuchen Privatpersonen ihre Besitztümer für einen möglichst hohen Preis zu verkaufen. Bevor sie ihre Gegenstände den Händlern präsentieren, schätzt ein Raritäten-Experte die Summe, die sie dafür erwarten können. Doch nicht immer bieten die Auktionatoren auch den Wert, von dem die Verkäufer ausgehen. Jetzt löste eine zerschlagene Hoffnung sogar Tränen aus.
In der vergangenen Folge versuchte der Rentner Hans-Gunter Walter, sich von seinem Spielautomaten aus den 1950er Jahren zu trennen. Er hatte ihn in den Neunzigern zur Eröffnung seiner Spielhalle bekommen. Der Experte Sven Deutschmanek (43) schätze den Wert der Maschine auf 700 Euro. Doch die Gebote der Auktionatoren lagen deutlich darunter. Der höchste Preisvorschlag von 400 Euro kam von Thorsden Schlößner. Das war dem Ruheständler für seinen bedeutsamen Gegenstand allerdings viel zu wenig. Ihn überkamen daraufhin sogar die Emotionen und er begann zu weinen. Sein ganzes Berufsleben hänge an dem Automaten. Ihn für diesen Preis wirklich zu verkaufen, konnte er nichts übers Herz bringen.
So traurig enden jedoch nicht alle Verhandlungen. In einer Episode zu Beginn des Monats löste der Verkauf einer Flohmarkt-Vase bei einem Ehepaar sogar große Glücksgefühle aus. Es hat sie für lediglich 25 Euro erstanden, konnte sie aber für 1.100 loswerden! Der Blumenbehälter entpuppte sich nämlich als ein seltenes Kunstwerk des Künstlers Émile Gallé.