USA fordert Zeugenaussage Prinz Andrews zu Epstein-Skandal
Wird Prinz Andrew (60) jetzt gezwungen, auszupacken? Schon seit Monaten sorgt die angebliche Verwicklung des britischen Royals in den Sex-Skandal um Jeffrey Epstein (✝66) für Aufregung im Königshaus. Der Sohn von Queen Elizabeth II. (94) soll unter anderem als Lockvogel für die Verführung Minderjähriger hergehalten und sich selbst an einer 17-Jährigen vergangen haben. Bisher hat Andrew nicht mit den Behörden kooperiert und die Aussage in dem Fall verweigert. Das könnte sich aber bald ändern, denn: Die USA will die Aussage des Duke of York nun erzwingen.
Wie The Sun jetzt berichtet, soll das Justizministerium der Vereinigten Staaten eine offizielle Forderung an Großbritannien gestellt haben, den Prinzen zur Befragung an die USA auszuliefern. Wohl um den Buckingham Palace zu umgehen, habe das Justizministerium direkt beim britischen Innenministerium einen Antrag auf gegenseitige Rechtshilfe gestellt. Da zwischen den beiden Ländern ein besonderes Rechtsabkommen besteht, könnte dem royalen Mitwisser drohen, schon innerhalb weniger Monate vor Gericht erscheinen zu müssen.
Vor allem seine Aussagen in Bezug auf den Missbrauchsvorwurf an Virgina Roberts dürften für die Ermittlungen besonders wichtig sein. In einem offiziellen Statement erklärte der Palast im vergangenen Dezember noch gegenüber Fox News: "Es wird nachdrücklich bestritten, dass der Herzog von York irgendeine Form von sexuellem Kontakt oder Beziehung zu Virginia Roberts hatte." Fotos und Zeugenaussagen belasten den 60-Jährigen allerdings weiterhin.