Prinz Andrew dementiert Vorwürfe mangelnder Kooperation
Ist Prinz Andrew (60) bereit, im Fall von Jeffrey Epstein (✝66) auszusagen? Seit Monaten wird spekuliert, dass der Sohn von Queen Elizabeth II. (94) nicht nur mit dem verstorbenen Milliardär befreundet, sondern auch in dessen Sex-Skandal verwickelt war. Deshalb soll er im laufenden Prozess auch als Zeuge vorgeladen werden. Wegen angeblich mangelnder Kooperation beantragte die USA jetzt sogar die Auslieferung des Prinzen. Der stellte nun aber klar: Er habe sich nie geweigert – im Gegenteil!
Das gaben seine Anwälte jetzt in einem offiziellen Statement bekannt, das unter anderem dem britischen Fernsehsender BBC vorliegt. Demnach soll der 60-Jährige dem verantwortlichen Justizministerium "mindestens bei drei Gelegenheiten" seine Hilfe angeboten haben. Andrews Team gehe davon aus, dass die USA durch die Anschuldigungen gegen ihn nur Aufmerksamkeit erregen wollen.
Das wollte der New Yorker Staatsanwalt Geoffrey Berman nicht so stehen lassen und bezog Stellung: "Er hat sich keiner Befragung durch die Bundesbehörden unterzogen und es auch wiederholt abgelehnt." Sollte sich Andrew doch zur Zusammenarbeit bereit erklären, würden ihm die Türen jederzeit offen stehen.