"Winx"-Netflix-Reboot: Wie anders ist "Fate: The Winx Saga"?
Der große Vergleich zwischen Winx Club und Fate: The Winx Saga! Am 22. Januar veröffentlichte Netflix das Live-Action-Reboot zu der beliebten Animationsserie – dieses wurde schnell zu einem echten Streaming-Hit. Im Mittelpunkt stehen Bloom und ihre Feenfreundinnen, die der Feuerfee dabei helfen, ihre Wurzeln zu finden. Doch wie viel "Winx Club" steckt in "Fate: The Winx Saga". Promiflash zeigt euch hier ein paar der gravierendsten Unterschiede zwischen den beiden Formaten auf.
Die Feen
In "Winx Club" besteht die Clique aus sechs Feen: der Feuerfee Bloom, der Lichtfee Stella, der Wasserfee Aisha (auch Layla genannt), der Pflanzenfee Flora, der Musikfee Musa und der Technologiefee Tecna. In der Netflix-Version gibt es einige Änderungen. Tecna wurde komplett gestrichen, vermutlich weil Technologie dort keine Rolle spielt. Des Weiteren beherrscht Musa 2.0 nicht mehr die Macht über die Musik, sondern ist nun eine Mentalfee, was ihr empathische Kräfte verleiht. Flora taucht zwar ebenfalls nicht auf, wird aber erwähnt: Sie ist die Cousine des neuen Winx-Mitglieds Terra, einer Erdfee. Bloom, Stella und Aisha wurden mehr oder weniger deckungsgleich übernommen. Aisha ist auch im Original die Fee des Wassers, hat dort aber noch die Morphix-Magie, welche für Precious' Rolle gestrichen wurde. Sie beherrscht ganz klassisch das Wasser und seine Moleküle. Außerdem gibt es in dem Remake noch Wetterfeen – weitere Feen-Typen wurden noch nicht enthüllt. Außerdem gibt es nun auch männliche Feen.
Die Spezialisten
In "Winx Club" gibt es zunächst vier Haupt-Spezialisten, die immer zur Stelle sind, wenn die Alfea-Feen in Not sind. Das Quartett besteht aus Sky, Brandon, Riven, Timmy – später kommt noch Helia dazu. Für das Live-Action-Format wurden aber nur Sky und Riven adaptiert. Ersterer ist in der Vergangenheit mit Stella liiert und kommt dann später erst mit Bloom zusammen. Im Original datet Sky auch Bloom, wohingegen Stella von Brandon umworben wird. Der Zeichentrick-Riven hat eine eher schwierige Dating-Geschichte mit Musa – im Reboot dagegen scheint aktuell keinerlei Verbindung zwischen der Empathin und dem Spezialisten zu sein. Anders als in der Vorlage können bei "Fate: The Winx Saga" auch Frauen Spezialisten sein. Die Ausrüstung und Waffen wirken dagegen im Cartoon viel fortschrittlicher und moderner als in der Neuauflage.
Die Hexen
Hexen kommen in dem Reboot bislang nicht wirklich vor. Es wird nur einmal davon geredet, dass sich in der von Rosalind, Farrah und Harvey zerstörten Stadt Aster Dale, in der Bloom als Baby gefunden wurde, angeblich Bluthexen befunden haben. Bewiesen ist dies bislang jedoch nicht. Im Original gibt es die Hexenschülerinnen im Wolkenturm. Die drei Antagonistinnen Icy, Darcy und Stormy bilden dabei das Trio Trix und machen den Winx-Mädels das Leben schwer, weil sie Bloom die Kraft der Drachenflamme wegnehmen wollen. Im Reboot werden die drei Hexen von der bösen Wetterfee Beatrix symbolisiert. Sie hat nicht nur "Trix" schon in ihrem Namen, sondern beherrscht – wie Stormy – auch das Wetter.
Die Schulleitung
Die Schulleiter in der Zeichentrickwelt sind Miss Faragonda von den Feen, Saladin von den Spezialisten und Miss Griffin von den Hexen. Letztere fällt beim Netflix-Reboot weg, da bis dato noch keine Hexen vorgekommen sind. Der Live-Action-Rektor der Spezialisten ist Saul Silva und das Oberhaupt der Feenschüler ist Farrah Dowling. Saladins Lehrerkollege Codatorta und Miss Faragondas rechte Hand Miss Griselda sowie das zugehörige Kollegium bestehend aus den Professoren Palladium, Wizgiz, DuFour und Avalon wurden nicht von Netflix übernommen. Dafür wird bei dem Streamingdienst noch die korrupte Kriegsfee Rosalind vorgestellt, die ebenfalls eine Schulleiterin von Alfea war.
Die Örtlichkeiten
Im Original gibt es die drei Schulen Alfea, Wolkenturm und die Rote Fontäne. Erstere wurde für die Netflix-Produktion übernommen. Hexen tauchen wie oben erwähnt gar keine auf und die Spezialisten sind auch auf der Alfea-Schule, haben dort aber eigene Gebäude. Die Zeichentrick-Bloom kommt von der zerstörten Welt Domino, wohingegen Abigails Rolle augenscheinlich aus der zerstörten Stadt Aster Dale kommt. Domino wird bislang nicht im Reboot erwähnt. Damit weiß man auch noch nicht, ob Blooms Schwester Daphne in einer möglichen Fortsetzung des Reboots auftauchen wird. Sie ist nicht nur die Kronprinzessin von Domino, sondern auch eine der neun Nymphen von Magix und später auch Lehrerin für Geschichte der Magie in Alfea. Stellas Heimatwelt Solaria wurde dagegen schon übernommen. Andere Schauplätze wie der Roccaluce-See, das Lichtfelskloster oder der Schwarzschlamm-Sumpf tauchten im Live-Action-Remake bislang nicht auf.