Nach Oprah-Interview: Weißes Haus würdigt Meghan und Harry
Das Interview, das Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) vergangenen Sonntag mit Oprah Winfrey (67) führten, schlug wie erwartet hohe Wellen. In dem Gespräch erhob das Paar schwere Rassismusvorwürfe gegen das britische Königshaus, von dem sich die zeitweise mit Suizidgedanken kämpfende Meghan im Stich gelassen fühlte. Seit der Ausstrahlung des Interviews melden sich immer mehr bedeutende Persönlichkeiten zu Wort. Unter anderem sicherte die ehemalige US-Außenministerin und einstige demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton (73) den beiden ihre Unterstützung zu. Nun hat auch das Weiße Haus die Offenheit Meghan und Harrys gewürdigt.
"Hervorzutreten und über die eigenen Probleme mit psychischer Gesundheit zu sprechen und seine Geschichte zu erzählen, ist etwas, das Mut erfordert, daran glaubt der Präsident", erklärte Pressesprecherin Jen Psaki, als sie nach einer Reaktion Joe Bidens (78) auf das Interview gefragt wurde. Da es sich bei Meghan und Harry aber um private Bürger handle, werde kein weiterer Kommentar im Namen des Präsidenten abgegeben. Psaki unterstrich daraufhin die starke und fortdauernde Beziehung zu den Briten und die besondere Partnerschaft mit der Regierung des Vereinigten Königreichs. Ohne weitere Details zu nennen, sagte sie, dass Biden darüber gesprochen habe, wie bedeutend Investitionen in viele der Bereiche seien, die Meghan und Harry in dem Interview angesprochen hatten.
Sowohl der US-Präsident als auch seine Frau Jill (69) kennen Harry bereits seit Jahren. Das Ehepaar und der Prinz hatten unter anderem 2014 und 2017 gemeinsam die Invictus Games verfolgt, eine paralympische Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten.
