Obamas erinnern sich an ihr erstes Treffen mit Prinz Philip
Barack (59) und Michelle Obama (57) verabschieden sich von Prinz Philip (✝99). Am Freitagmorgen war der Herzog von Edinburgh im Beisein von Queen Elizabeth II. (94) auf Schloss Windsor verstorben. An den Regierungsgebäuden des Vereinigten Königreichs wehen die Flaggen seither auf Halbmast. Auch in den Vereinigten Staaten zeigte man sich bestürzt über den Verlust. In einem langen Post erinnern sich die Obamas nun an ihre erste Begegnung mit Philip zurück.
"Als zwei Amerikaner, die Paläste und Prunk nicht gewohnt sind, wussten wir nicht, was wir zu erwarten haben", schreibt Barack Obama im Namen seiner Familie auf Instagram. Als sie Philip und der Queen zum ersten Mal begegnet waren, bewegten sich diese bereits seit mehr als einem halbem Jahrhundert auf der Weltbühne. "Wir hätten uns nicht sorgen sollen", fährt Obama dann aber fort. Das königliche Ehepaar habe ein zeremonielles Treffen in etwas ganz Natürliches verwandelt. "Insbesondere Prinz Philip war gütig und warm, mit scharfem Witz und unfehlbar gutem Humor", erinnert sich der 59-Jährige. Über die Jahre hinweg seien seine und Michelles Bewunderung für den Prinzgemahl weiterhin gestiegen.
An der Seite der Queen oder, dem Brauch gemäß, zwei Schritte hinter ihr, habe Philip der Welt gezeigt, was es bedeutet, als Ehemann eine so mächtige Frau zu unterstützen. "Er hat einen Weg gefunden, zu führen ohne sich ins Rampenlicht zu drängen", zeigt sich der ehemalige US-Präsident schließlich beeindruckt.