Dealen mit Koks: Haftbefehl über seine Jugend auf der Straße
Was seine Vergangenheit angeht, nimmt Haftbefehl (35) kein Blatt vor den Mund! Heutzutage zählt der Rapper zwar zu einer der absoluten Größen im Musikgeschäft – seine Kindheit und Jugend war hingegen alles andere als leicht: Noch bevor der Künstler im Teenie-Alter angekommen war, nahm sich sein Vater das Leben. Der Musiker rutschte in ein tiefes Loch und begann bereits im jungen Alter von 14 Jahren Drogen zu verkaufen. Mit Promiflash sprach Haftbefehl über die damalige Zeit!
In der Schule lernte Aykut Anhan, wie Haftbefehl mit bürgerlichem Namen heißt, die Rauschmittel an den Mann zu bringen. "Ich hab ein halbes Jahr Hasch verkauft, dann hab ich gemerkt, dass man eigentlich Kokain verkaufen muss, wenn man sich teure Schuhe kaufen will", erklärte der Offenbacher gegenüber Promiflash. Gesagt, getan: "Zu meinen Höchstzeiten habe ich schon so ein halbes Kilo Koks verkauft!" Statt Angst vor der Polizei zu haben, war die Furcht, von der eigenen Mutter erwischt zu werden, viel größer. Tatsächlich wurde der 35-Jährige damals auch ertappt: "Ich hab erst mal Ohrfeigen bekommen."
An die damalige Situation hat Haftbefehl keine guten Erinnerungen. "Das war keine schöne Zeit. Ich hab das alles nicht freiwillig gemacht", gab der "Wieder am Block"-Interpret offen zu. Dennoch sah er keine andere Möglichkeit: "Ich hatte keinen Abschluss, was hätte ich sonst machen sollen?" Letztendlich hat sich in Haftbefehls Leben aber glücklicherweise alles zum Guten gewendet.