Anwalt sicher: Prinz Andrews Interview beweist seine Schuld
Ob Prinz Andrew (61) dieses Interview mittlerweile bereut? Schon länger wird der Sohn der Queen (95) mit dem Sexskandal des Milliardärs Jeffrey Epstein (✝66) in Verbindung gebracht. Denn Andrew selbst soll 2008 die damals noch minderjährige Virginia Giuffre mehrfach sexuell missbraucht haben. 2019 bestritt er diese Vorwürfe in einem TV-Interview. Der Anwalt des mutmaßlichen Opfers ist sich aber sicher: Das Interview war ein Schuldeingeständnis von Andrew!
In der BBC-Nachrichtensendung "Newstime" hatte der Royal versucht, sich zu erklären. Als dann Fotos von ihm und Virginia auftauchten, die die beiden Arm in Arm zeigen, wirkten seine Behauptungen eher fadenscheinig. Für David Boies, Virginias Anwalt, ein klares Bekenntnis seiner Schuld. "Während des Interviews sagte Prinz Andrew, dass er sich nicht daran erinnern könne, Frau Giuffre jemals getroffen zu haben", erklärte er in Dokumenten, die am Montagabend in New York eingereicht wurden. Laut Virginias Verteidiger sei aber genau dies ein Leugnen, das sehr im Widerspruch zu den Fotos und anderen Beweise stehe.
Prinz Andrews Anwalt Mark Howard hatte ihm damals davon abgeraten, sich öffentlich zu dem Missbrauchsskandal zu äußern. The Guardian hat er 2019 erzählt, was er dem Prinzen unmittelbar vor dem TV-Interview nahegelegt habe:"Diese Strategie funktioniert nur, wenn Sie eine vollständige Antwort auf jede mögliche Frage haben, und hier gibt es zu viele offene Fragen."