Weinstein-Prozess: Klägerin soll offenbar unglaubwürdig sein
Neuigkeiten im Fall um Harvey Weinstein (70)! Der Hollywood-Produzent steht momentan erneut wegen heftiger Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs vor Gericht. Ihm wurde wiederholt vorgeworfen, seine Machtposition gegenüber jungen Schauspielerinnen ausgenutzt und diese genötigt zu haben. Aktuell muss er sich wegen drei weiteren Fällen in Los Angeles vor dem Richter verantworten. Jetzt kamen Neuigkeiten über eine der Klägerinnen ans Licht, die diese sehr unglaubwürdig erscheinen lassen!
Kelly Sipherd beschuldigte den 70-Jährigen, sie im Jahr 1991 vergewaltigt und 17 Jahre später erneut sexuell genötigt zu haben. Wie Bild berichtete, sollte diese Aussage von Christina Zweers bestätigt werden, welche nun ganz spontan absprang. "Die geplante Zeugin Christina Zweers hat den Charakter von Kelly S. auf brutale Weise infrage gestellt und ihr fehlende Moral vorgeworfen", so Weinsteins Anwalt. Kelly Sipherd werde vorgeworfen, in Fälle des "Diebstahls, Missbrauchs älterer Menschen und Betrugs" verwickelt gewesen zu sein.
"Christina Zweers hat deutlich gemacht, dass sie nichts mit Kellys fabrizierter Geschichte zu tun haben will", so Weinsteins Anwalt. Er forderte, die Zeugin erneut aufzurufen oder ihre Aussage für ungültig zu erklären. Die Richterin entschied sich dagegen. Es bleibt also offen, ob die Zweifel an der Person Kelly Sipherd, das Urteil der Geschworenen beeinflussen.