Harte Vorwürfe: Russell Brands YouTube-Einnahmen gestrichen
Die Anschuldigungen gegen Russell Brand (48) haben weitere Folgen. Vor einigen Tagen hatten schockierende Neuigkeiten die Runde gemacht: Mehrere Frauen hatten behauptet, dass der Schauspieler sie zwischen 2003 und 2013 sexuell missbraucht und vergewaltigt haben soll. Diese Vorwürfe streitet der Brite bisher komplett ab. Seine Agentur beendete allerdings bereits die Zusammenarbeit mit ihm. Zudem wurde seine Comedy-Tournee verschoben. Jetzt zieht auch YouTube eine Konsequenz und streicht Russell die Monetarisierung!
YouTube äußert sich nun in einem Statement, was Daily Mail vorliegt. "Wir haben die Monetarisierung des Kanals von Russell Brand ausgesetzt, weil er gegen unsere Richtlinie zur Verantwortung von Urhebern verstoßen hat." Das bedeutet, dass Russell kein Geld mehr durch Werbung oder ähnliches mit seinen Videos verdienen kann. Was ganz schön viel sein könnte: Er hat rund 6,6 Millionen Follower auf der Plattform und soll dort jährlich mehr als 1,1 Millionen Euro verdienen. "Wenn das plattformfremde Verhalten eines Creators unseren Nutzern, Mitarbeitern oder dem Ökosystem schadet, ergreifen wir Maßnahmen, um die Community zu schützen", heißt es weiter in der Erklärung.
Russell weißt die Behauptungen vehement von sich. "Die Anschuldigungen betreffen eine Zeit, als ich noch […] jeden Tag in den Zeitungen und im Kino zu sehen war. [...] Ich war damals sexuell sehr, sehr freizügig. Die Beziehungen, die ich zu dieser Zeit hatte, waren immer einvernehmlich", erklärte er in einem Instagram-Video.