Hätte Prinz Harry in Memoiren noch mehr auspacken können?
Im Januar 2023 veröffentlichte Prinz Harry (39) seine Memoiren "Reserve". So offen wie nie zuvor berichtet der royale Aussteiger aus seiner persönlichen Sicht, wie es hinter Palastmauern zugeht. Dabei nimmt der Rotschopf kein Blatt vor den Mund und gewährt private Einblicke in die Beziehungen zu seinem Vater König Charles III. (75) und seinem Bruder Prinz William (41) – allerdings habe Harry auch geheime Details aus seinem Buch herausgelassen, um seine Familie zu schützen. "Es hätten zwei Bücher werden können, wenn man so will", verriet er wenige Tage nach der Veröffentlichung gegenüber dem Telegraph und fügte hinzu: "Das Schwierigste war, Dinge herauszunehmen."
Im Gespräch mit dem Newsportal ging der 39-Jährige noch weiter ins Detail – blieb in seinen Aussagen jedoch vage. "Es gibt einige Dinge, die passiert sind, vor allem zwischen mir und meinem Bruder und in gewissem Maße auch zwischen mir und meinem Vater, von denen ich einfach nicht möchte, dass die Welt sie erfährt", erklärte Harry und begründete seine Entscheidung folgendermaßen: "Ich glaube nicht, dass sie mir jemals verzeihen würden."
In seiner Autobiografie legte Harry ein ehrliches Drogengeständnis ab – doch genau dieses könnte ihm nun zum Verhängnis werden. Aktuell muss er nämlich um sein Visum für die USA bangen. Vor wenigen Tagen gab der Royal-Experte Tom Quinn gegenüber Mirror preis, wie sehr die Situation dem zweifachen Vater zu schaffen mache: "Es wäre Harry nie in den Sinn gekommen, dass die Offenheit, mit der er in 'Reserve' über seinen Drogenkonsum spricht, zu Problemen mit seinem US-Visumantrag führen könnte."