Boris Beckers Insolvenzverfahren in Großbritannien beendet
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Boris Beckers Insolvenzverfahren in Großbritannien beendet

- Ronja Hetland
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Boris Becker (56) kann aufatmen – sein Insolvenzverfahren ist beendet. Das geben die Anwälte des einstigen Tennisprofis in einer offiziellen Erklärung bekannt. "In Folge einer Einigung mit seinen Insolvenzverwaltern wurde die in 2017 eröffnete, private Insolvenz von Boris Becker durch eine gestrige Entscheidung des High Court in London rechtskräftig beendet", heißt es in dem Statement. Die "sofortige Restschuldbefreiung" sei angeordnet worden, was bedeute, dass "unser Mandant von jeglicher weiteren Haftung aus den Insolvenzschulden befreit ist."

Dass das Insolvenzverfahren ein Ende findet, kündigte sich in den vergangenen Monaten bereits an: "Ich bin aus dem Gröbsten raus. Da liegt es nicht nur an mir, sondern auch am Insolvenzverwalter, wo wir uns denn treffen, was denn noch ausständig ist", erklärte der 56-Jährige auf der OMR im Mai 2023. Ende Dezember soll er dann laut Bild-Informationen einen Betrag von rund 450.000 Euro an seinen Insolvenzverwalter gezahlt haben.

Im Jahre 2022 war der 56-Jährige in Großbritannien zu zwei Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden, da er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte. Nach einigen Monaten kam er wegen guter Führung aber bereits wieder raus, wurde aber aus dem Land abgeschoben. Seitdem hat Boris Einreiseverbot in das Vereinigte Königreich und lebt mit seiner Partnerin in Italien.

Boris Becker bei einer Pressekonferenz
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Boris Becker bei einer Pressekonferenz
Boris Becker, Tennisprofi
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