Ist Boris Beckers Insolvenzverfahren nun bald beendet?
Muss er sich damit bald nicht mehr befassen? Der britische Insolvenzdienst warf dem ehemaligen Tennisprofi Boris Becker (56) vor, Teile seines Vermögens vorenthalten zu haben. Im April 2022 war dann das Urteil gefallen: Der in Leimen geborene Sportstar wurde schuldig gesprochen! Eigentlich hätte er zwei Jahre und sechs Monate im Gefängnis sitzen müssen – kam aber nach einigen Monaten wegen guter Führung wieder raus. Seitdem versucht Boris, seine private Insolvenz zu beenden – jetzt etwa mit Erfolg?
Wie Bild erfahren haben will, soll der 56-Jährige Ende Dezember eine ziemlich hohe Geldsumme an seinen Insolvenzverwalter gezahlt haben: rund 450.000 Euro! Ziel soll sein, das Insolvenzverfahren frühzeitig zu beenden. Mit dieser Zahlung würde er der Beendigung einen Schritt näher kommen. Ein formeller Gerichtsbeschluss steht jedoch noch aus.
Im Mai vergangenen Jahres betonte er im Rahmen der Digitalmesse OMR, dass er bereits aus dem Gröbsten raus sei. "Da liegt es nicht nur an mir, sondern auch am Insolvenzverwalter, wo wir uns denn treffen, was denn noch ausständig ist", erklärte Boris endlich und zeigte sich zuversichtlich.