Kim Porters Vater ist "angewidert" von P. Diddys Prügelvideo
Das Video, auf dem P. Diddy (54) mutmaßlich seine Ex-Partnerin Cassie Ventura verprügelt, macht weiter seine Runden. Nun bezieht auch Jake Porter, der Vater von Diddys Ex-Freundin Kim Porter (✝47), Stellung zu dem Vorfall. Diddy, der mit bürgerlichem Namen Sean Combs heißt, führte von 1994 bis 2007 eine On-off-Beziehung mit dem Model. Aus der Beziehung entstanden Sohn Christian (26) und die Zwillingsschwestern Jessie und D'Lila. Doch trotz der familiären Verbindung findet Jake harte Worte für das Verhalten des Musikers. "Das Video hat mich angewidert. Ich würde meinen Feind nicht so behandeln", macht er deutlich und fügt hinzu: "Es war verabscheuungswürdig."
Ein ehemaliger Bodyguard legte kürzlich nahe, dass Diddy auch Kim gegenüber handgreiflich wurde. Zwischen seiner Tochter und dem Rapper habe Jake ein solches Verhalten allerdings nie mitbekommen. Er gibt jedoch zu, dass ihn die schrecklichen Aufnahmen die Zeit mit Diddy aus einer anderen Perspektive sehen lassen. "Ich glaube, er war ein sehr eifersüchtiger Mensch", meint Jake. Er erklärt: "Sie haben sich beide geliebt. Kims Liebe war echt. Puffys Liebe, ich weiß nicht, was er Liebe nennt, weißt du, was ich meine? Ich glaube wirklich nicht, dass er eine Ahnung davon hat, was Liebe ist." Seit der Veröffentlichung des Clips plage ihn die Sorge um seine Enkel.
Diddy selbst bezog zu dem schockierenden Video bereits auf Instagram Stellung. "Es ist so schwierig, über die dunkelsten Zeiten in deinem Leben nachzudenken, aber manchmal muss man das tun", erklärt der Musikproduzent in der Aufnahme. Zum Zeitpunkt der Prügelattacke sei er am Tiefpunkt seines Lebens gewesen. Doch er gesteht sich selbst ein: "Mein Verhalten in diesem Video ist unentschuldbar!"