Royale Rolle hat Herzogin Meghans Kleidungsstil verändert
Meghan Markle (43) hat offenbart, wie sehr das royale Rampenlicht ihren Modestil beeinflusst hat. Seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (39) im Jahr 2018 steht die Herzogin von Sussex im Zentrum der Aufmerksamkeit. Im Interview mit der New York Times erklärt sie jetzt, dass der enorme Fokus auf ihren Style die Art, wie sie über die Zusammenstellung ihrer Outfits nachdenkt, stark verändert habe: "Wenn ich weiß, dass ein globales Rampenlicht auf mir liegt und jedes Detail meiner Kleidung beachtet wird, dann unterstütze ich Designer, mit denen ich wirklich großartige Freundschaften habe, und kleinere, aufstrebende Marken, die die Aufmerksamkeit bekommen sollten, die sie verdienen."
Diese Änderung mag wie ein kleiner Schritt erscheinen, aber Meghan ist überzeugt, dass sie einen großen Einfluss haben kann. "Das ist eines der mächtigsten Dinge, die ich tun kann: Einfach das Tragen von etwas wie einem Ohrring", betont die ehemalige Schauspielerin. Indem der Ex-Suits-Star bewusst die Werke von weniger bekannten Designern und Marken auswählt, nutze er seine Plattform und seine Prominenz, um diesen eine Bühne zu bieten und ihnen eine größere Reichweite zu verschaffen. Somit vereint Meghan ihr modisches Gespür mit ihrem Wunsch, positive Veränderungen zu bewirken.
Abseits ihrer Modeambitionen hat Meghan immer wieder betont, wie wichtig ihr soziale Gerechtigkeit und das Eintreten für Minderheiten sind. Nachdem sie sich von den royalen Pflichten zurückgezogen hat und mit ihrer Familie nach Kalifornien gezogen ist, setzen sie und Harry sich vermehrt für wohltätige Zwecke ein. Zusammen haben sie die Wohltätigkeitsorganisation "Archewell" gegründet. Zuletzt landeten sie deshalb aber negativ in den Schlagzeilen: Die Stiftung erhielt laut Mirror einen Brief des Generalstaatsanwalts Rob Bonta, in dem er sie als "säumig und nicht in gutem Ruf" betitelte, weshalb er die finanzielle Unterstützung stoppte. Grund dafür war, dass Harry und Meghan wohl keine Jahresberichte vorgelegt und die Registrierungsgebühren nicht entrichtet haben.