Marius Borg Høiby ignoriert Kontaktverbot zu Ex-Freundin

Marius Borg Høiby ignoriert Kontaktverbot zu Ex-Freundin

- Louisa Riepe

Marius Borg Høiby (27), der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (51), sorgt wieder für Schlagzeilen. Laut Medienberichten hat er erneut seine Ex-Freundin kontaktiert, obwohl ein gerichtliches Kontaktverbot besteht. Die einstweilige Verfügung, die bis März 2025 gültig ist, wurde als Schutzmaßnahme erwirkt, nachdem Marius die junge Frau im August körperlich angegriffen hatte. Trotz dieser rechtlichen Einschränkung und laufender Ermittlungen wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Morddrohungen soll Marius jetzt wieder zum Telefon gegriffen haben. Die Anwältin der Ex-Freundin, Mette Yvonne Larsen, bestätigte gegenüber der Zeitung Aftenposten, dass die Polizei diese Kontaktversuche nun untersucht.

Im Verlauf der Vorfälle rund um den Stiefsohn von Kronprinz Haakon (51) kam es bereits zweimal zu Festnahmen. Die erste ereignete sich nach einem gewalttätigen Zwischenfall in der Nacht zum 4. August, bei dem Marius seine damalige Freundin angegriffen und die Wohnung verwüstet haben soll. Elf Tage später wurden die beiden zusammen in einem Auto fotografiert, was Spekulationen über eine mögliche Versöhnung auslöste, die das Opfer jedoch dementierte. Eine erneute Festnahme erfolgte am 13. September, als Marius seine Ex-Partnerin mehrfach mit unterdrückter Nummer anrief.

Erst kürzlich kamen neue Details zu dem Angriff ans Licht: So sei bei einer Untersuchung seines Blutes festgestellt worden, dass Marius in der Tatnacht sowohl Kokain als auch Amphetamine und Cannabis im Blut hatte. Eine Mischung dieser Drogen kann sich immens auf den Körper und die Psyche auswirken, wie die norwegische Zeitung VG berichtete. Zuvor war davon ausgegangen worden, dass er in der besagten Nacht lediglich Alkohol und Kokain konsumiert habe.

Marius Borg Høiby, norwegischer Royal
Lise Aserud/Getty Images
Marius Borg Høiby, norwegischer Royal
Marius Borg Høiby, 2022
Getty Images
Marius Borg Høiby, 2022