Wegen Drogen: Könnte Trump Prinz Harry abschieben lassen?
Dass die Sussexes und Donald Trump (78) keine Fans voneinander sind, ist kein Geheimnis – könnte diese Fehde aber größere Auswirkungen auf das Leben von Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) haben? Ein Fehler des Prinzen würde genug liefern, um ihn abschieben zu lassen. In seinem Buch "Reserve" schrieb Harry nämlich über seinen Drogenkonsum in der Vergangenheit, den er auch in seinem Visumformular für die USA hätte eintragen müssen. Ob er dort gelogen hat, ist noch unklar. Laut Royal-Experte Hugo Vickers bewege sich der Brite aufgrund von Trumps Charakter auf dünnem Eis, wie er gegenüber The Sun verriet: "Es würde mich also nicht überraschen, wenn er plötzlich sagen würde: 'Gut, ich schicke Prinz Harry aus dem Land.'" Das wäre jedoch nur im Falle eines erneuten Wahlsiegs des Ex-Präsidenten möglich.
Der Streit zwischen Harry, Meghan und Trump geht weit zurück. In einer Late-Night-Talkshow vor acht Jahren nannte die ehemalige Schauspielerin ihn "frauenfeindlich", woraufhin Trump sie in einem Interview 2019 als "böse" bezeichnete. Das Zerwürfnis zwischen den Dreien hat auch mit der Beziehung des Herzogpaars zu der verstorbenen Queen zu tun, mit der er sich gut verstanden haben soll. "Trump hat also gesagt, dass er es Prinz Harry übel nimmt, dass er der Königin in den letzten zwei Jahren ihres Lebens so viel Kummer bereitet hat. Und er hat öffentlich erklärt, dass er Harry nicht verzeihen wird", berichtete Hugo Vickers gegenüber der Zeitung.
Der Royal-Experte bezeichnet Harry und Meghans Hauskauf in Portugal als "Notfallplan" für den Fall, dass Harry die USA wirklich verlassen müsste. Erst diesen Monat berichtete Daily Mail, dass die beiden ein Grundstück südlich von Lissabon erwarben, wo auch Harrys Cousine Prinzessin Eugenie (34) und ihr Mann Jack Brooksbank (38) einen Teil des Jahres mit ihrer Familie leben. Durch die neue Immobilie könnte Meghan ein sogenanntes "Goldenes Visum" erhalten, das die uneingeschränkte Einreise in den Schengen-Raum ermöglicht – was zumindest ihr Aufenthaltsrecht in Europa sichern würde.