Handy-Video von Marius Borg Høibys mutmaßlicher Tat entdeckt

Handy-Video von Marius Borg Høibys mutmaßlicher Tat entdeckt

- Mary-Lou Künzel
Lesezeit 2min
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Marius Borg Høiby (27) muss sich aktuell vor einem Haftrichter verantworten. Der norwegische Royal wurde in den vergangenen Monaten ganze dreimal verhaftet – zuletzt wegen schwerwiegenden Vergewaltigungsvorwürfe. Wie der Sender TV2 berichtet, sollen nun genaue Beweise für sein Vergehen vorliegen. Angeblich seien Videos einer Vergewaltigung auf dem Handy des 27-Jährigen gefunden worden. Zudem wird Berichten der norwegischen Medien zufolge bereits ein zweiter Vergewaltigungsfall untersucht.

Die norwegische Polizei beantragt aufgrund der mehrfachen Festnahmen innerhalb kurzer Zeit Untersuchungshaft. Bisher befindet sich Marius seit Montagabend in Gewahrsam. Ob er tatsächlich in U-Haft kommt, soll sich demnächst entscheiden. Dem Anwalt von Mette-Marits (51) Sohn zufolge soll es jedoch keine Begründung für eine U-Haft geben. Wie er behauptet, besage das norwegische Recht, dass eine mindestens fünfzigprozentige Wahrscheinlichkeit bestehen muss, dass der Beschuldigte für mindestens sechs Monate hinter Gitter muss. Des Weiteren müsse eine weitere Voraussetzung, wie Fluchtgefahr, gegeben sein. Dadurch, dass Marius seinen heutigen Prozess noch nicht aufgesucht hat – die Verhandlung aber bereits begonnen habe – begründet die Polizei ihren Antrag auf U-Haft laut Bild unter anderem mit dem Punkt der Fluchtgefahr beziehungsweise der Gefahr, dass er gar nicht erst auftaucht.

Im August wurde Marius erstmals wegen Körperverletzung verhaftet und angeklagt. Wie er bereits zugegeben hatte, hat er seine Ex-Freundin unter Einfluss von Drogen angegriffen. Anschließend wurde dem Adeligen von zwei weiteren Verflossenen Misshandlung vorgeworfen. Bei der Klägerin, die ihn mit einer Vergewaltigung konfrontiert, handele es sich um eine Affäre von Anfang dieses Jahres. Marius schweigt bisher zu den Anschuldigungen.

Marius Borg Høiby, 2022
Getty Images
Marius Borg Høiby, 2022
Marius Borg Høiby im Februar 2018
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Marius Borg Høiby im Februar 2018