Drake befürchtet Kendrick-Diss bei Super-Bowl-Auftritt
Drake (38) hat kürzlich rechtliche Schritte gegen Universal Music Group (UMG) eingeleitet, weil er befürchtet, dass Kendrick Lamar (37) auf der kommenden Super Bowl-Halbzeit-Show seinen Song "Not Like Us" performen könnte. Der kanadische Rapper reichte seine Klage in Manhattan ein. Er behauptet, UMG habe illegale Methoden angewendet, um Kendricks Track, der Drake als "zertifizierten Pädophilen" bezeichnet, zu promoten. Laut Dokumenten, die der Daily Mail vorliegen, habe UMG "Bots und ein Payola-Schema" benutzt, um die Popularität des Songs künstlich zu steigern, was gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen könnte. Neben dem Musiklabel soll er auch eine Klage bei Spotify eingereicht haben.
Hintergrund der Auseinandersetzung ist die Sorge, dass Kendrick den Diss-Track bei der prestigeträchtigen Halbzeit-Show im Februar aufführen könnte. Dies wäre ein erheblicher Schlag für Drake, auf den der Track abzielt. Insider behaupten, dass Drakes Klage teilweise motiviert ist, Kendrick davon abzuhalten, den Song zu performen. Dennoch hat UMG keine Pläne, die Zusammenarbeit mit Drake zu beenden und betont ihre Integrität in der Promotion ihrer Künstler. Währenddessen scheint Kendrick frustriert über die Spekulationen um seine Performance zu sein und plant, seinen Auftritt mehr auf sich selbst zu fokussieren.
Beide Künstler stehen seit Jahren im Rampenlicht und haben durch ihre Musik viele Rekorde gebrochen. Während Drakes Karriere eng mit UMG verbunden ist, sowohl durch Young Money Entertainment als auch Republic Records, hat Kendrick seine musikalische Heimat in der UMG bei Top Dawg Entertainment und Interscope gefunden. Die Rivalität zwischen den beiden hat in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, aber sowohl Drake als auch Kendrick haben es geschafft, eigene erfolgreiche Wege im Musikgeschäft zu beschreiten. Kendricks Möglichkeit, beim Super Bowl aufzutreten, wird allgemein als prestigeträchtig angesehen, während Drakes rechtliche Schritte zeigen, wie ernst er den Schutz seines Rufs nimmt.