Viele Skandale: König Charles hat genug von Prinz Andrew
König Charles III. (76) hat sich Berichten zufolge zunehmend von seinem Bruder Prinz Andrew (64) distanziert. Grund dafür sind die anhaltenden Skandale um den Herzog von York, die das Image der britischen Königsfamilie belasten. Besonders der jüngste Eklat sorgte laut Ok! für Spannungen: Andrew soll mit dem angeblichen chinesischen Spion Yang Tengbo zusammengearbeitet haben, den er als "Geschäftsberater" engagiert hatte. Trotz Vorwürfen, er habe geheime Informationen durch seine Beziehung zu Andrew erhalten, erklärte Yang seine Unschuld und bezeichnete die Anschuldigungen als "unbegründet". Der Konflikt führte dazu, dass Andrew von der traditionellen Weihnachtsfeier der Royals in Sandringham ausgeschlossen wurde.
Die Beziehung der Brüder ist spätestens seit den Enthüllungen über Andrews Verbindungen zu Jeffrey Epstein (✝66) und dem Missbrauchsvorwurf durch Virginia Giuffre stark belastet. Ein Insider erklärt jetzt, Charles habe die Geduld mit Andrew verloren und halte ihn inzwischen auf Abstand. Die Royal-Expertin Hilary Fordwich beschrieb den König als "enttäuscht und erschöpft" von den ständigen Negativschlagzeilen, die sein Bruder erzeugt. Auch andere Royalsexperten wie Helena Chard sehen durch diese Vorfälle negative Auswirkungen auf Charles, der zudem seit Anfang 2024 gegen eine Krebserkrankung kämpft. Viele Kritiker sind der Meinung, dass er sich angesichts seiner gesundheitlichen Herausforderungen momentan andere Prioritäten setzen müsse.
Charles galt oft als pflichtbewusst, während Andrew als der rebellischere Bruder wahrgenommen wurde. Seit seiner Geburt 1960 zählte Andrew zu den Lieblingskindern von Queen Elizabeth II. (✝96), doch sein Ruf hat in den letzten Jahren stark gelitten. Charles hingegen wurde für seine Disziplin und seinen Einsatz für Themen wie den Klimawandel bewundert, was ihn in der Gunst der Öffentlichkeit stärkte. In persönlichen Interviews sprach Charles früher über die enge Bindung zu seiner Familie, doch die aktuelle Distanz zwischen den Brüdern zeigt, wie schwer es sein kann, die familiäre Loyalität aufrechtzuerhalten.