Bald erster afro-amerikanischer James Bond?
Daniel Craig (43) bereitet sich derzeit auf seinen letzten James Bond-Dreh vor. Der Schauspieler hatte ja bereits angekündigt, dass er wohl nicht mehr in die Rolle des Geheimagenten 007 schlüpfen möchte. Nun brodelt in Hollywood natürlich die Gerüchteküchte, wer in seine Fußstapfen treten könnte.
Den allerneusten Spekulationen zu Folge, ist Idris Elba (39) einer der heißesten Anwärter auf den Job. Wie die Huffington Post berichtet, ist der Brite immer öfter im Gespräch. Bekannt wurde der Schauspieler mit seiner Rolle als Drogenbaron Russel „Stringer“ Bell in der Fernseh-Serie "The Wire". In diesem Jahr gab es sogar eine Golden Globe-Nominierung als bester Schauspieler für seine Rolle in der Fernsehserie "Luther". Aber auch auf der großen Leinwand konnte er sich bereits behaupten und machte sich als General Stone in dem Zombie-Streifen „28 Weeks Later“ einen Namen in Hollywood. Spätestens seit dem Blockbuster "Thor" aber hat er bewiesen, dass er das Zeug zu einem ganz Großen im Business hat.
Elba wäre damit der erste farbige James Bond, obwohl er selbst nicht so bezeichnet werden möchte, denn „Sean Connery war schließlich auch nicht der schottische James Bond. Und Daniel Craig nicht der blauäugige James Bond...“, stellt er klar. Daniel Craig selbst hatte die Diskussionen zu diesem Thema angeregt, nachdem Barack Obama (50) der erste dunkelhäutige Präsident der USA wurde. Idris Elba selbst hält sich bislang bedeckt, was die Spekulationen angeht, meinte aber: „Sollte Sony mich anrufen und mir die Rolle anbieten, würde ich es definitiv erwägen“. Wir sind gespannt, denn wie er außerdem erwähnt, kann er „rennen, mit Ladys flirten und trinken“ und ist obendrein noch Engländer - klingt doch alles wirklich passend.
